Längere Nachspielzeiten sollen künftig Standard werden

Im Schnitt um 6,8 Minuten wurden die Partie am vergangenen Spieltag verlängert. Längere Nachspielzeiten sollen künftig Standard werden. 

Wie die Berechnung erfolgt

Wie Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, gegenüber dem "SID" mitteilte, soll die Länge der Nachspielzeit ab sofort stärker an die tatsächlich verloren gegangene Spielzeit angepasst werden. "Dies geschieht nicht zuletzt, um eine transparentere Nachvollziehbarkeit zu erlangen. Zudem wird dadurch die Nettospielzeit erhöht." Torerzielungen und Auswechselvorgänge würden grundsätzlich pauschal mit 30 Sekunden erfasst. Verletzungsbehandlungen und Unterbrechungen aufgrund äußerer Einflüsse sind in Echtzeit einzurechnen, erklärte die DFB Schiri GmbH weiter.

FCS und Jahn profitierten

Am vergangenen Wochenende profitierten der 1. FC Saarbrücken und Jahn Regensburg von den längeren Nachspielzeiten, kamen sie doch jeweils in der sechsten Minute der Extrazeit noch zum Ausgleich. Wiesbaden traf sogar in der zehnten Minute der Nachspielzeit zum 3:1, nachdem die Partie zuvor aufgrund einer schweren Verletzung von Ulm-Kapitän Johannes Reichert für sechs Minuten unterbrochen worden war.

   

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