KSC vor Pflichtspielauftakt: "Wir sind weiterhin heiß"

Nachdem die Karlsruher in der vergangenen Woche Opfer der Witterungsbedingungen in Zwickau wurden und somit eine Spielabsage verkraften mussten, steht die Mannschaft von Alois Schwartz nun vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2019 gegen Fortuna Köln (Samstag, 14 Uhr).

Verlängerte Winterpause gut genutzt

Ob es jetzt ein Vor– oder Nachteil war, dass der KSC gezwungenermaßen eine Woche länger spielfrei hatte, vermochte KSC-Trainer Schwartz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Köln nicht beurteilen: "Es ist wie bei einem Spiel. Gewinnt man es, kann man es so sehen, verliert man es, sind die Schlagzeilen auch andere. Es ist nun einmal so. Wir haben die Woche gut genutzt und konnten auf einem guten Platz trainieren." Doch auch in Karlsruhe hat es die letzten Tage geschneit – trotzdem hofft Schwartz, dass seine Mannschaft nicht noch einmal von einer Absage betroffen ist: "Wir hoffen natürlich, dass wir endlich beginnen können. Auch hier liegt eine weiße Pracht, aber ich denke, dass es hier an der Rheinebene auch schnell wieder weg ist." Sollte es für den KSC also erwartungsgemäß zum Auftakt ins Jahr 2019 kommen, erwartet der Karlsruher Cheftrainer mit Fortuna Köln "eine Mannschaft, die technisch einen sehr guten Ball spielt, wenn man sie lässt."

Mannschaft brennt auf den Auftakt

Doch auch ungeachtet des Gegners, der am kommenden Samstag im Wildpark gastiert, brennen die Karlsruher darauf, endlich wieder ins Spielgeschehen der Dritten Liga einzugreifen. Verteidiger Damian Roßbach blickt stellvertretend für die Mannschaft mit Vorfreude auf die kommende Partie: "Wir sind weiterhin heiß und wollen an die Leistungen in den Spielen vor der Winterpause anknüpfen. Da haben wir es gut gemacht und wollen jetzt mit einem Sieg zu Hause gegen Fortuna Köln zu Hause starten.“ Die Spielabsage in der vergangenen Woche bewertet Roßbach dabei ähnlich wie sein Trainer: "Es ist weder ein Vor– noch ein Nachteil. Wir hätten letzte Woche zwar gerne gespielt. Dann ist es ausgefallen. Jetzt sind wir aber umso heißer."

Sararer noch einen Schritt weiter

Durch die Spielabsage in Zwickau verschob sich auch das Pflichtspieldebüt für Karlsruhes Neuzugang Sercan Sararer. Durch die verlängerte Pause sieht Schwartz hier jedoch auch einen Vorteil für den 29-Jährigen: "Wir haben die Woche auch dahingehend genutzt, dass auch Sercan nochmal in der Physis zulegen konnte. Wir hoffen, dass wir es so gut genutzt haben, dass wir die Punkte hier behalten." Personell kann der KSC dabei bis auf Alexander Groiß aus dem Vollen schöpfen.

   

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