KSC: Gegen Jena soll der erste Heimsieg her

Nach dem ersten Saisonsieg bei Fortuna Köln (1:0) will der Karlsruher SC am Freitagabend (19 Uhr) im Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena auch zu Hause den ersten Dreier einfahren.

Auf Köln-Leistung aufbauen

Auch wenn Cheftrainer Alois Schwartz nach dem Spiel bei Fortuna Köln nicht mit allem vollends zufrieden war, so sieht er die Entwicklung bei seiner Mannschaft doch in die richtige Richtung gehen. Gegen Jena soll somit auf die Leistung in Köln aufgebaut und der nächste Schritt getan werden: "Grundvoraussetzung ist, dass wir unsere Art und Weise auf den Platz bringen. Wir müssen wieder an unsere Leistungsgrenze gehen, es gibt keine Selbstläufer. Wir haben in unseren bisherigen Spielen immer eine Leistungssteigerung hinbekommen. Gegen Köln haben wir zwar auch nicht alles richtig gemacht, aber doch schon vieles. Und wenn wir diesen Weg weitergehen, uns ständig zu steigern, dann bin ich guter Dinge, dass wir auch gegen Jena die drei Punkte hierbehalten."

Als gutes, für den Gegner schwer auszurechnendes Mittel sieht Schwartz derzeit zudem seine Offensive an, die aufgrund der enormen Qualität viele Optionen bietet. Auch Mittelfeldspieler Marc Lorenz sieht im Konkurrenzkampf in den vorderen Reihen nur positive Aspekte: "Dadurch bringt man seine Leistung immer wieder ans Limit. Zudem ist es gut, wenn man auch nach hinten raus noch Spieler von der Bank bringen kann. Es ist viel wert, dass wir dort breit aufgestellt sind und auch mal Schwächen kompensieren können."

Jena nicht unterschätzen

Somit wird es auch gegen Jena wieder möglich sein, dass Schwartz in der Aufstellung das ein oder andere verändern wird. Wer letztendlich auflaufen wird, wird sich laut Schwarz auf jeden Fall mit einem unangenehmen Gegner auseinandersetzen müssen: "In dieser Liga ist wirklich alles möglich. Uns erwartet eine Mannschaft, die guten Fußball spielt. Sie spielen einen guten Ball und sind gut organisiert. Das wird eine harte Nuss.“

Mit einem Sieg gegen Jena könnten die Karlsruher wohl von einem guten Saisonstart sprechen. Für Schwartz wäre das nach den bisherigen drei Spielen jedoch noch zu früh: "Wir sind gut in die Spur gekommen und haben uns stetig gesteigert. Auch von den Punkten her."

Damit der KSC weiterhin in der Spur bleibt, soll gegen Jena mit dem ersten Heimsieg der nächste Schritt getan werden. Personell können die Karlsruher dabei bis auf Sverko und Möbius aus dem Vollen schöpfen.

   
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