KFC Uerdingen mit Personalsorgen nach Unterhaching

Wenn der KFC Uerdingen am Sonntag (13 Uhr) bei der SpVgg Unterhaching gastiert, wird Trainer Stefan Krämer möglicherweise auf mehrere Stammspieler verzichten müssen.

Beister, Maroh und Dörfler fraglich

Nach zuletzt fünf Siegen in Folge und dem dritten Tabellenplatz zum Ende der Hinrunde könnte die Stimmung beim KFC derzeit kaum besser sein. Allerdings sorgt die aktuelle Personalsituation für einige Sorgenfalten bei Stefan Krämer. So drohen neben den vier Langzeitverletzten Mario Erb (Bruch des Schienbeinkopfes), Ali Ibrahimaj (Sehenabriss im Oberschenkel), Dennis Daube (Innenbandriss) und Alexander Bittroff (Syndesmosebandriss im Sprunggelenk) für die Partie in Unterhaching auch Maximilian Beister, Dominic Maroh und Johannes Dörfler auszufallen.

Beister, der fünf Tore in den letzten vier Spielen erzielte, liegt derzeit mit Fieber im Bett. "Wenn einer Fieber hat, kostet das natürlich Körner", wird Krämer in der "Rheinischen Post" zitiert. "Sollte Maxi aber am Freitag fieberfrei sein, dann sitzt er zumindest auf der Bank." Maroh ging unterdessen nach einem Schlag auf das Knie mit einer Verletzung aus der Partie in Wiesbaden. "Er muss schmerzfrei sein, sonst geht es nicht", betont Krämer – gerade mit Blick auf den Gegner: "Schließlich verfügt Unterhaching über viele bewegliche Spieler. Die Chancen bei ihm beziffere ich auf 30:70." Dörfler plagt eine Muskelverhärtung. "Es ist aber kein Faserriss", beruhigt Krämer.

Krämer warnt

Doch selbst wenn alle drei Spieler ausfallen sollten, "wird eine Mannschaft auf dem Platz stehen", so der KFC-Coach. Immerhin: Christopher Schorch und Mittelfeldspieler Tanju Öztürk kehren nach Sperren zurück ins Team.

Indes warnt Krämer: "Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit in Wiesbaden, dann verlieren wir. Dann liegen wir nämlich schon zur Pause 0:2 zurück, und ich glaube nicht, dass sich Unterhaching das dann noch nehmen lässt." Mit einem Sieg, dem sechsten in Folge, würde Uerdingen weiter Druck auf das Spitzenduo ausüben, zudem wäre gar die Wintermeisterschaft möglich. Der Vorsprung auf die Hachinger würde indes auf acht Punkte anwachsen.

 

   
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