Heyer zögert mit Verlängerung beim Halleschen FC
Mathias Fetsch und Kai Eisele haben bereits vorgelegt. Doch ob auch Abwehrchef Moritz Heyer seinen auslaufenden Vertrag beim Halleschen FC verlängert wird, ist offen. Der 23-Jährige zögert derzeit noch, sendet aber gleichwohl vor der nächsten für Ende Februar angesetzten Verhandlungsrunde positive Signale.
"Fühle mich in Halle wohl"
"Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in Halle wohlfühle. Ich kann mir auch vorstellen, in Zukunft für den Verein zu spielen", sagt Heyer der "Bild"-Zeitung zum Stand der Gesprächen mit HFC-Sportchef Ralf Heskamp. Der 23-Jährige war zu Saisonbeginn von Halles Ligakonkurrent Spottfreunde Lotte an die Saale gewechselt. Unter Trainer Torsten Ziegner erwies sich Heyer im bisherigen Saisonverlauf als elementarer Stabilitätsfaktor in der Abwehr: Mit nur 19 Gegentreffern stellt der HFC momentan hinter Spitzenreiter VfL Osnabrück (18) die zweitbeste Abwehr der Liga.
Heyer erhofft sich offenbar jedoch vor einer Entscheidung über seine Zukunft mehr Klarheit über die Perspektiven in Halle. Im Falles des Aufstiegs dürfte alle Zweifel beseitigt sein, andernfalls aber kämen für den gebürtigen Niedersachsen angeblich schon vorliegende Anfragen aus der zweiten Liga sicherlich auch in Betracht. Entsprechend will sich Heyer mit einer Festlegung noch Zeit lassen. Mit einem neuen Vertrag "möchte ich mich im Moment nicht beschäftigen. Für mich zählt nur das Sportliche", meint das Defensiv-Ass vor den nächsten Spielen des Tabellendritten gegen seine früheren Vereine Lotte (Samstag) und Osnabrück (23. Februar).
Manu wieder eine Option für die Offensive
Derweil ist Braydon nach Angaben der Zeitung wieder ins Training eingestiegen. Der Offensivspieler meldet sich nach seinem Ausfall bei der Nullnummer in der Vorwoche beim 1. FC Kaiserslautern wegen eines grippalen Infekts wieder gesund und bietet sich als Alternative für den Angriff an. Mehr Schwung im Sturm kann Ziegners Elf gut brauchen, denn nur ein Tor in den drei bisherigen Spielen nach der Winterpause ist für einen Aufstiegsanwärter zuletzt doch reichlich dürftig gewesen.