Hansa Rostock: Spieler stimmen Kurzarbeit zu

Für seine Mitarbeiter hatte der F.C. Hansa Rostock bereits Kurzarbeit beantragt, nun stimmte auch die Profimannschaft der Maßnahme zur Kosteneinsparung zu.

"Wichtiges Zeichen"

Wie die "Bild" berichtet, wurden die entsprechenden Änderungsvereinbarungen am Freitag unterschrieben. "Die Spieler, Trainer und das Funktionsteams haben sich dazu bereiterklärt, freiwillig auf Gehalt zu verzichten", berichtet Sportvorstand Martin Pieckenhagen. "Für alle Mitarbeiter und auch die Fans, die uns großartig unterstützen, ist es ein wichtiges Zeichen, dass wirklich ausnahmslos jeder seinen Teil dazu beiträgt, dass wir gemeinsam durch diese schwierige Zeit kommen."

150.000 Euro eingespart

Zwischen 60 und 67 Prozent des ausgefallenen Nettolohns übernimmt die Agentur für Arbeit, Hansa stockt die Bezüge nach Angaben der Zeitung auf 80 Prozent auf. Etwa 150.000 Euro sollen durch das Kurzarbeitergeld eingespart werden. Auch der Vorstand verzichtet auf Gehalt: Es stehe "außer Frage, dass natürlich auch wir als Vorstand auf einen Teil unseres Gehalts verzichten werden", sagt Hansa-Chef Robert Marien.

   

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