Hansa Rostock: Shapourzadeh erklärt die Trennung von Pesch

Nach nur einer Saison gehen Hansa Rostock und Co-Trainer Simon Pesch wieder getrennte Wege. Sportdirektor Amir Shapourzadeh erklärt den Hintergrund.

"Nicht auf einer Wellenlänge"

"Unterschiedliche Auffassungen über die Zusammenarbeit": So hatte Hansa vor einer Woche die Trennung von Co-Trainer Simon Pesch in einer offiziellen Mitteilung erklärt. Was damit gemeint ist, darüber liefert Sportdirektor Amir Shapourzadeh in der "Ostsee-Zeitung" nun Aufschluss: "Man hat gemerkt, dass Daniel und er nicht ganz auf einer Wellenlänge sind." Schon mit Vorgänger Bernd Hollerbach soll der 36-Jährige nicht optimal harmoniert haben, obwohl dieser ihn im Sommer nach Rostock geholt hatte. Offenbar wollte Pesch nicht einfach nur Co-Trainer sein.

"Wird seinen Weg gehen"

"Simon muss und wird seinen Weg gehen, vielleicht über eine U19 oder eine zweite Mannschaft, die in der Regionalliga spielt", so Shapourzadeh. "Es bringt am Ende keinem etwas, wenn wir mit unterschiedlichen Ideen in die neue Saison gehen." Wie genau diese unterschiedlichen Ideen aussahen, dazu macht der 42-Jährige keine Angaben. Wichtig sei aber, dass sich alle im Trainerteam und im Staff wohlfühlen und gemeinsam an einem Strang ziehen. "Uns ist wichtig, dass das große Ganze passt und das Team gemeinsam eine positive Energie ausstrahlt", so Shapourzadeh. Mit Dirk Flock und Marcus Rabenhorst verbleiben zwei Co-Trainer im Team.

   

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