Hansa kämpft um Ahlschwede – Kai Schwertfeger geht
Beim F.C. Hansa Rostock laufen die Kaderplanungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Ein wichtiger Baustein dabei ist Maximilian Ahlschwede, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Hansa möchte diesen gerne verlängern, Ahlschwede zögert aber noch. Keine Option mehr ist dagegen Kai Schwertfeger, der die Kogge nach Informationen von liga3-online.de verlassen wird.
Ahlschwede im Fokus einiger Zweitligisten
Mit einem 3:1-Sieg gegen Rot-Weiß Erfurt hat sich der F.C. Hansa am Samstag aller Abstiegssorgen erledigt. Nun können die Planungen für die neue Spielzeit vorangetrieben werden. 17 Spieler haben bereits einen gültigen Vertrag, weitere Akteure sollen in Kürze mit einem neuen Arbeitspapier ausgestattet werden. Dazu gehört auch Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede. Der 26-Jährige ist bei den Hanseaten in dieser Saison absoluter Stammspieler und kommt auf 33 Einsätze bei fünf Scorerpunkten. Einfach wird der Kampf um Ahlschwede allerdings nicht: Wie unsere Redaktion erfuhr, führt der Abwehrspieler zusammen mit seinem Berater auch Gespräche mit Vereinen aus der 2. Bundesliga. Dem Vernehmen nach handelt sich es dabei hauptsächlich um Klubs, die derzeit noch um den Klassenerhalt kämpfen. Berater Kai Michalke betont auf Anfrage von liga3-online.de aber: "Hansa Rostock ist in jedem Fall eine Option." Wann eine Entscheidung fällt, ist noch offen: "Das kann schnell gehen oder noch etwas dauern."
Kai Schwertfeger keine Option mehr
Keine Option mehr ist dagegen Kai Schwertfeger. Der 27-Jährige hat nach unseren Recherchen kein neues Angebot erhalten, Gespräche über eine Verlängerung gab es zuletzt ohnehin nicht. Somit wird der Mittelfeldspieler die Kogge am Saisonende verlassen. Schwertfeger kommt in dieser Spielzeit lediglich auf elf Drittliga-Einsätze, in diesem Jahr stand der Defensivspieler nur zwei Mal über die volle Distanz auf dem Platz. Wohin es den 27-Jährigen, der in Düsseldorf und Karlsruhe schon 2. Bundesliga spielte, zieht, ist noch offen. Einige Drittligisten sollen aber bereits ihre Fühler ausgestreckt haben.