Hallescher FC möchte Akaki Gogia „mit Inhalten überzeugen“

Mit seinen bislang acht Toren und vier Assists gehört Akaki Gogia zu den absoluten Leistungsträgern des Halleschen FC. Längst sind höherklassige Vereine auf 22-Jährigem aufmerksam geworden. Besonders angesichts des im Sommer auslaufenden Vertrages ist fraglich, wie der Drittligist seinen Shootingstar halten will. HFC-Manager Ralph Kühne zeigte sich im "Kicker“ aber optimistisch: "Es gibt momentan keine Anfragen“, versichert er und ist selbstverständlich an einem Verbleib Gogias interessiert. Da man in Halle mit den finanziellen Verhandlungsmöglichkeiten anderer Teams nur schwer mithalten kann, will Kühne seinen Spieler auf andere Art und Weise überzeugen: "Wir möchten ihm das Gefühl geben, dass er sich bei uns noch weiterentwickeln kann“, erklärt der Manager weiter und betont, den Mittelfeldspieler „mit Inhalten überzeugen“ zu wollen.

Wintertransfer nicht ausgeschlossen

Sollte sich der ehemalige U19-Nationalspieler jedoch gegen einen Verbleib beim Tabellenzwölften entscheiden, wird man sich in Halle Gedanken über einen Wintertransfer machen müssen, um gegebenenfalls noch eine Ablösesumme zu erzielen. Auch wenn sich Kühne diesbezüglich nicht geäußert hat, wäre der wirtschaftliche Faktor für den Verein sicher von Bedeutung. Gogia selbst, der in der Bundesliga für den FC Augsburg (12 Einsätze) und der Zweiten Liga für den FC St. Pauli am Ball war (23 Spiele), hat sich zu seiner Zukunft noch nicht geäußert.

   
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