Fünfter Waldhof-Heimsieg in Folge? Martinovic fällt wohl aus

Während der SV Waldhof Mannheim aus vier Auswärtsspielen nur einen Punkt geholt hat, konnten die Kurpfälzer zuhause bislang alle vier Partien gewinnen. Im Duell mit dem SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 14 Uhr) winkt nun Sieg Nummer fünf. Allerdings droht Dominik Martinovic auszufallen.

Neidhart erwartet "sehr schweres Spiel"

Sie dauerte gerade einmal zweieinhalb Minuten, die Pressekonferenz des SV Waldhof Mannheim am Freitagvormittag. Fragen der anwesenden Journalisten gab es nicht. Und so blieb es lediglich beim kurzen Eingangsstatement von Trainer Christian Neidhart, der ein "sehr schweres Spiel" gegen eine "Top-Mannschaft" erwartet. Um auch das fünfte Heimspiel in dieser Saison zu gewinnen, brauche es eine "Top-Leistung", so der 53-Jährige. Anschließend gab der Waldhof-Coach noch Auskunft zum Personal.

Während die zuletzt angeschlagenen Adrien Lebeau, Stefano Russo und Marten Winkler in dieser Woche allesamt wieder trainieren konnten und somit eine Option für die Partie am Samstag sind, fällt Stürmer Dominik Martinovic wohl aus. Neidhart zufolge habe sich der 25-Jährige, der bisher in allen acht Partien zum Einsatz kam und an vier Treffern direkt beteiligt war, krank gemeldet und am Freitag auch nicht trainiert. "Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er ausfallen wird." Seinen Platz in der Startelf könnten Pascal Sohm oder Daniel Keita-Ruel einnehmen. Letzterer musste zwar am Dienstag und Mittwoch passen, kehrte aber am Donnerstag auf den Trainingsplatz zurück.

Gohlke noch keine Option

Auch Gerrit Gohlke ist nach überstandener Knie-Verletzung wieder im Training, die Partie am Samstag kommt für den 23-Jährigen jedoch zu früh. Neidhart rechnet damit, dass er nach der Länderspielpause im Duell mit dem VfL Osnabrück wieder einsatzbereit ist. Johannes Dörfler ist dagegen schon für Samstag eine Option, nachdem er zuletzt in der U23 Spielpraxis sammeln konnte. Marco Höger fällt dagegen rot-gesperrt aus.

Danach war sie auch schon vorbei, die wohl kürzeste Pressekonferenz der Drittliga-Geschichte. Dass keine Fragen gestellt wurden, sorgte bei Neidhart für einen Mix aus Verwunderung und Freude. Ob nach der Partie mehr Redebedarf besteht?

   

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