FCS-Lazarett lichtet sich: Fahrner und Neudecker wieder im Training

Gute Nachrichten für den 1. FC Saarbrücken: Philipp Fahrner und Richard Neudecker sind zurück im Training. Für das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück wird das Duo am Samstag aber noch kein Thema sein.

Nur noch drei Ausfälle

Auf gleich zehn Spieler musste der 1. FC Saarbrücken während der Vorbereitung zeitweise verzichten, nun hat sich das Lazarett schon deutlich verkleinert. Zwar werden Patrick Sontheimer (Muskelverletzung), Sebastian Vasiliadis (Muskelfaserriss) und Amine Naifi (Kreuzbandriss) noch für einige Zeit nicht zur Verfügung stehen, doch das war es dann schon mit den Ausfällen. Wieder zurück im Training sind Philipp Fahrner (Muskelfaserriss) und Richard Neudecker (nach Sehnenreizung). Natürlich noch mit Trainingsrückstand, sodass sie am Samstag beim Spiel in Osnabrück "eher nicht" dabei sein werden, wie Trainer Alois Schwartz bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag sagte.

Dennoch sei es "erfreulich, dass wir langsam aus dem Vollen schöpfen können". Ohnehin habe sich die Mannschaft nach der holprigen Vorbereitung zuletzt immer mehr gefunden. "Sie lebt", verwies Schwartz darauf, dass die Spieler beim Pokalspiel gegen Magdeburg am vergangenen Freitag auch nach dem 0:3 drangeblieben waren und sich mit dem Anschlusstreffer belohnt hatten.

"Es wird eine Wucht auf uns zukommen"

Daran wollen die Saarländer nun in Osnabrück anknüpfen – und dieses Mal als Sieger vom Platz gehen. "Es wird schwer, aber auch ein schönes Spiel. Da freuen wir uns drauf", blickte Schwartz voraus. "Erstmal wird eine Wucht auf uns zukommen." Diesbezüglich müsse sich der FCS besser verhalten als zuletzt in Cottbus und dürfte sich keine naiven Fehler erlauben.

Indes halten die Verantwortlichen die Augen nach weiterer Verstärkung offen, Bedarf besteht nach der Sontheimer-Verletzung noch im defensiven Mittelfeld. Ein Kandidat soll Nürnbergs Florian Flick sein. Schwartz: "Wenn es Sinn macht, dann schlagen wir vielleicht nochmal zu. Ansonsten können wir es auch intern lösen." Ob das auch an der Bremer Brücke gelingt, wird sich dann am Samstag zeigen.

   

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