Erzgebirge Aue: Auf zwei Positionen soll noch nachgelegt werden

Sechsmal hat der FC Erzgebirge Aue in diesem Sommer bereits auf dem Transfermarkt zugeschlagen, damit sind die Planungen schon fast abgeschlossen. Auf zwei Positionen soll aber noch nachgelegt werden.

Heidrich will "zeitnah Klarheit"

Es werde zu einem größeren Umbruch innerhalb des Profikaders kommen als ursprünglich geplant. Das hatte der Vorstand der FC Erzgebirge Aue nach dem verlorenen Pokalfinale kundgetan. Und so kam es schließlich auch. Gleich neun Spieler haben die Sachsen bislang verlassen, sechs sind neu dazugestoßen. Damit stehen nach aktuellem Stand 24 Akteure für die kommende Saison unter Vertrag, Bedarf herrscht noch auf der linken Abwehrseite sowie auf der Außenbahn.

Sport-Geschäftsführer Matthias Heidrich hofft, auf beiden Positionen "zeitnah Klarheit" hineinzubekommen, wie er in einem Interview mit der "Freien Presse" sagt. "Dann sind wir zumindest nominell und positionstechnisch erst einmal auf der Zielgeraden. Dann schauen wir, ob sich noch etwas tut und weitere Abgänge hinzukommen. Aber wir liegen absolut im Soll."

Werden Nachwuchstalente verliehen?

Mit Can Özkan wird zum Trainingsauftakt noch ein gefühlter Neuzugang hinzustoßen, nachdem er fast ein Jahr lang nach einem Kreuzbandriss ausgefallen war. Marcel Bär, Ricky Bornschein und Maximilian Schmid fallen dagegen noch für unbestimmte Zeit aus. Entsprechend wurden mit Julian Günther-Schmidt und Erik Weinhauer zwei neue Stürmer verpflichtet, die auch als solche eingeplant sind.

Mit William Kallenbach, Finn Hetzsch, Lukas Schimkus und Paul Seidel werden zudem gleich vier Nachwuchstalente zum Kader gehören. Ob sie aber allesamt in Aue bleiben, ist noch offen. Leihgeschäfte scheinen nicht ausgeschlossen. "Bei ihnen gilt abzuwarten, ob sie den Anforderungen dauerhaft gewachsen sind", so Heidrich. "Ohne den Jungs zu nahe treten zu wollen – wir müssen sehen, planbare Qualität einzubringen, damit sich die Jungs auch weiterentwickeln können."

   

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