Energie Cottbus verkauft Namensrechte am Stadion

Sportlich wartet der FC Energie Cottbus seit vier Spielen auf einen Sieg, dafür konnten die Lausitzer nun abseits des Spielfeldes einen Erfolg vermelden. Wie die Lausitzer bekanntgaben, wurden die Namensrechte am Stadion verkauft. Dennoch heißt die Spielstätte auch weiterhin "Stadion der Freundschaft".

Name bleibt erhalten

Bis zum Ende der Saison 2019/2020 hat sich die "Sparkasse Spree-Neiße" die Rechte am Stadionnamen gesichert, verzichtet aber auf eine Umbenennung: "Identifikation und Verbundenheit mit der Region sind uns auch sehr wichtig", betont Ulrich Lepsch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Spree-Neiße. "Nichts verkörpert dieses gemeinschaftliche Handeln mehr als das Stadion der Freundschaft. Deshalb wollen wir unbedingt diesen Stadionnamen für die Region bewahren und ihn den treuen Fans schenken", führt Lepsch, der zwischen 2006 und 2014 Energie-Präsident war, weiter aus und ist zuversichtlich, dem Verein mit diesem Vertrag "weitere Planungssicherheit zu geben und eine finanzielle Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen."

"Ein besonderes Weihnachtsgeschenk"

Normen Kothe, Geschäftsführer des FC Energie, betont: "Die Sparkasse Spree-Neiße ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Sponsor und unterstützt den Profifußball und die Nachwuchsarbeit im Verein. Und für die Fans des FC Energie ist ihr "Stadion der Freundschaft" sicher ein besonderes Weihnachtsgeschenk." Zum finanziellen Volumen des Vertrages machten die Lausitzer keine Angaben.

   

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