Döring nach Pleite deutlich: "Waren in allen Belangen schwächer"

Nach drei Partien ohne Gegentreffer musste der SV Wehen Wiesbaden in Rostock gleich drei Stück auf einmal hinnehmen. Während bei Rostock "sehr viel geklappt hat", wie Cheftrainer Nils Döring bei "MagentaSport" sagte, erwischte Wiesbaden dagegen "einfach einen scheiß Tag", meinte Greilinger.

"Es kam dann alles zusammen"

Gegen den F.C. Hansa Rostock musste Wehen Wiesbaden im Kampf um die vorderen Plätze einen herben Rückschlag verkraften. Mit 0:3 unterlagen die Hessen. "Es war einfach ein scheiß Tag", fasste es Greilinger prägnant zusammen und führte aus: "Erst nach dem 0:1 haben wir mutiger gespielt. Ich weiß nicht, woran es gelegen hat. Es kam dann alles zusammen – mit dem Eigentor und dem verschossenen Strafstoß."

Auch Döring bemängelt vor allem die Leistung "in den ersten 15 Minuten der jeweiligen Halbzeit". In denen "haben wir das Spiel verloren". Während bei Rostock "sehr viel geklappt" hat, waren "wir in allen Belangen schwächer, auch in den Zweikämpfen. Es war eine absolut verdiente Niederlage." Besonders bitter: In den letzten fünf Partien kassierte Wehen gerade einmal einen Gegentreffer. Gegen Rostock nun deren drei. "Wir waren in beiden Boxen nicht gut genug, sowohl im Verteidigen als auch in der Offensive – und auch bei Standards. Wir waren bedeutend schlechter. Wir müssen da wieder unsere Sinne schärfen", erklärte Döring.

"Mund abputzen"

Nach der deutlichen Pleite ist die Zielsetzung der Wiesbadener daher klar: "Mund abputzen und es gegen Alemannia Aachen am Freitag besser machen", sagte Greilinger. Unlängst ist diese Aufgabe gegen den Tabellen-18. allerdings kniffliger geworden: Aachen stellte am Montagmorgen dessen Cheftrainer Benedetto Muzzicato sowie den Technischen Direktor Erdal Celik frei.

   

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