Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Start der Saison

Am Freitag geht sie los, die neue Drittliga-Saison. Wie sieht der Terminplan aus? Wer sind die Favoriten? Wer muss zittern? Welche Neuerungen gibt es? Und was hat sich auf dem Transfermarkt getan? liga3-online.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Start der Saison.

Termine & Favoriten

Wie sieht der Terminplan aus?

Eröffnet wird die neue Spielzeit am Wochenende vom 1. bis zum 3. August. Nach dem 19. Spieltag vom 19. bis 21. Dezember 2025 verabschiedet sich der Spielbetrieb in eine vierwöchige Winterpause, am 16. Januar 2026 rollt der Ball dann wieder. Der letzte Spieltag wird am Samstag, dem 16. Mai 2026, ausgetragen – anschließend folgen die Relegationsspiele. Diese sind für den 22. und 26. Mai terminiert.

Wann wird gespielt?

Bei den Anstoßzeiten gibt es im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit keine Veränderungen. Ein Spiel am Freitag um 19 Uhr, fünf Partien am Samstag um 14 Uhr, ein Spiel am Samstag um 16:30 Uhr sowie drei Partien am Sonntag – je eine um 13:30 Uhr, 16:30 Uhr und 19:30 Uhr.

Wie viele Englische Wochen gibt es?

Gleich viermal wird in der kommenden Saison unter der Woche gespielt: Am 16./17. September (6. Spieltag), 1./2. Oktober (9. Spieltag), 3./4. März (27. Spieltag) sowie am 7./8. April (32. Spieltag).

Wann legt die 3. Liga Länderspielpausen ein?

Spielfrei aufgrund von Länderspielen ist in der 3. Liga in der neuen Spielzeit am 6./7. September, am 11./12. Oktober, am 15./16. November sowie am 28./29. März.

Wer sind die Favoriten?

In der Trainer-Umfrage von liga3-online.de erhielten 1860 München (17) und Hansa Rostock (16) die meisten Stimmen (11), dahinter folgen der 1. FC Saarbrücken (9) und Rot-Weiss Essen (8). Auch die Leser sowie die Buchmacher sehen 1860 München und Hansa Rostock ganz vorne.

Wer muss zittern?

Geht es nach den Lesern von liga3-online.de, steigen mit Havelse (24 Prozent), Hoffenheim II (19 Prozent) und Schweinfurt (16 Prozent) drei der vier Aufsteiger direkt wieder ab. An einen direkten Wiederabstieg des MSV Duisburg glauben dagegen nur 2 Prozent. Als vierter Absteiger wird der VfB Stuttgart II gesehen (15 Prozent).

 

Live-Spiele & Stadien

Wo werden die Spiele übertragen?

Auch in der kommenden Saison überträgt "MagentaSport" alle 380 Spiele live – darunter 312 exklusiv. Am Samstag sowie bei Wochenspieltagen auch am Dienstag und Mittwoch bietet die Telekom zudem eine Konferenz an. Um die Spiele direkt bei "MagentaSport" sehen zu können, muss ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen werden.

Kunden mit MagentaTV-Vertrag zahlen im Jahresabo 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder 14,95 Euro im Monatsabo (monatlich kündbar). Im Vergleich zur Vorsaison haben sich die Preise damit um zwei Euro erhöht. Wer kein MagentaTV-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 14,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder ein Monatsabo für 19,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar). Zur Buchung geht es hier.

Im Free-TV werden pro Spieltag (nicht bei Wochenspieltagen) zwei Partien live gezeigt. Zum Auftakt sind das Ingolstadt gegen Regensburg (BR) und Aue gegen Rostock (MDR). Eine Übersicht aller Free-TV-Partien gibt es hier.

Wo sind die Highlights zu sehen?

Wie bislang auch sind die Zusammenfassungen der Partien in den Dritten Programmen sowie am Samstagabend ab 18 Uhr in der Sportschau zu sehen. Darüber hinaus bietet "MagentaSport" wie gewohnt zu jeder Partie eine Zusammenfassung an. Auch DAZN und Sky zeigen die Highlights der Partien.

Wie viel TV-Geld gibt es?

Weil in der kommenden Saison mit Stuttgart II und Hoffenheim II nur noch zwei statt zuletzt drei U23-Teams in der 3. Liga vertreten sind, reduziert sich das TV-Geld für die anderen Klubs von bislang 1,387 auf 1,31 Millionen Euro. Entsprechend muss jeder Klub mit 77.000 Euro weniger auskommen.

Wer sind die Schiedsrichter?

Insgesamt umfasst die Schiedsrichter-Liste der 3. Liga 23 Namen. Jonah Besong (27), Sebastian Hilsberg (24), Cengiz Kabalakli (27), Lennart Kernchen (24), Davina Lutz (30), Niclas Rose (26), Simon Schreiner (27) und Ben Henry Uhrig (24) sind neu dabei. Mit Felix Bickel, Marc Philip Eckermann, Konrad Oldhafer, Felix Wagner und Jarno Wienefeld haben indes – wie bereits im Vorjahr – fünf Unparteiische den Aufstieg in die 2. Liga geschafft. Nicht mehr in der 3. Liga eingesetzt werden Jonas Brombacher und Tobias Wittmann. Am 2. und 3. Spieltag werden mit Koki Nagamine und Yusuke Ohashi zudem zwei Schiedsrichter aus Japan pfeifen.

Gibt es Neuerungen?

Zur neuen Saison wird der sogenannte Handshake-Dialog eingeführt. Dieser sieht vor, dass sich das Schiri-Team mit den Cheftrainern und Kapitänen 70 Minuten vor Spielbeginn in der Schiedsrichterkabine trifft, um sich kurz auszutauschen und zu begrüßen.

 

Transfers & Marktwerte

Mit welchem Ball wird gespielt?

Gespielt wird künftig mit dem "Konektis Pro" von Adidas. Der Ball kam auch bei der Frauen-EM zum Einsatz.

Was hat sich auf dem Transfermarkt getan?

Bis Dienstagnachmittag haben die Drittligisten 196 Spieler abgeben und 254 neue verpflichtet – ohne vereinsinterne Wechsel. Am aktivsten war bislang Viktoria Köln mit 12 Neuen. Die meisten Abgänge hatte Jahn Regensburg zu verzeichnen (20). Zu den Top-Transfers zählen Kevin Volland, Florian Niederlechner, Thomas Dähne (alle 1860 München), Andreas Voglsammer (Hansa Rostock), Marvin Obuz (Rot-Weiss Essen), Julian Guttau (Erzgebirge Aue), Dominic Baumann (1. FC Saarbrücken) und Lukas Schleimer (SV Wehen Wiesbaden).

Wer hat den höchsten und niedrigsten Marktwert?

Das wertvollste Team ist laut "transfermarkt.de" der F.C. Hansa Rostock mit einem Marktwert von 9,05 Millionen Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen 1860 München (8,55 Mio. Euro) und der SSV Jahn Regensburg (8,28 Mio. Euro), der mit Leopold Wurm (1,5 Mio. Euro) auch den wertvollsten Spieler der 3. Liga in seinen Reihen hat. Den geringsten Marktwert weisen Viktoria Köln (4,53 Mio. Euro), der 1. FC Schweinfurt (3,7 Mio. Euro) und der TSV Havelse (2,28 Mio. Euro) auf.

Was muss man sonst noch wissen?

Wir haben alle 20 Vereine ausführlich unter die Lupe genommen und zudem eine Prognose abgegeben. Hier gibt es zudem einen Vergleich der Dauerkarten-Preise, hier sind alle Trikots in einer Galerie aufgeführt.

   

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