DFB-Pokal: Es geht um viel Geld

Wenn Paderborn, Magdeburg, Wiesbaden und Osnabrück am Dienstag und Mittwoch im DFB-Pokal antreten, geht es nicht nur um den Einzug in das Achtelfinale, sondern auch um viel Geld.

Über 400.000 Euro schon sicher

Genau 637.000 Euro schüttet der DFB an alle Vereine aus, die sich in den nächsten beiden Tagen für die Runde der letzten 16 Mannschaften qualifizieren. Viel Geld für die Drittligisten, die allein für das Erreichen der ersten und zweiten Runde schon insgesamt 433.500 Euro kassiert haben. Kurios: Beim 1. FC Magdeburg liegt die Summe sogar noch um 44.000 Euro höher, da sich die Elbstädter über die Liga für den Pokal qualifiziert haben. Der Hintergrund: Die Drittligisten, die über den Landespokal in den DFB-Pokal einziehen, erhalten zunächst nur 115.000 Euro. Die restlichen 44.000 Euro werden unter allen teilnehmende Mannschaften im Landespokal aufgeteilt. "Ein Teil der Vermarktungserlöse wird solidarisch genutzt, um den Amateurbereich zu unterstützen", so der DFB.

Einnahmen in Millionen-Höhe winken

Zusätzlich zu den Vermarktungserlösen erhält jeder Verein etwa 45 Prozent aus den Zuschauereinnahmen, sodass die vier Drittligisten bisher schon über eine halbe Million Euro aus Prämien und Ticket-Verkäufen eingenommen haben. Beim Erreichen des Achtelfinales würde sich dieser Betrag auf 1,1 Millionen Euro erhöhen. Hinzu käme, dass die Vereine der 3. Liga auch in der dritten Runde – die am Sonntag um 18 Uhr in der ARD ausgelost wird – gegen einen höherklassigen Gegner Heimrecht hätten. Für die Qualifikation zum Viertelfinale würde der DFB weitere 1.273.000 Euro ausschütten, die Halbfinalisten erhalten in dieser Saison 2.550.000 Euro. Es geht also um viel Geld – auch am Dienstag und Mittwoch.

 

   

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