DFB-Pokal 2025/26: Bis zu zehn Klubs aus der 3. Liga sind mit dabei

Nach dem "Finaltag der Amateure" ist das Teilnehmerfeld für den DFB-Pokal aus der 3. Liga nun nahezu komplett. Bis zu zehn Klubs werden in der ersten Runde dabei sein. Im letzten Jahr konnten sich noch zwölf Vereine qualifizieren.

Auslosung am 15. Juni

Mit Hansa Rostock, Rot-Weiss Essen, Viktoria Köln und Wehen Wiesbaden lösten am Samstag die letzten vier Drittligisten das Ticket für den DFB-Pokal, während Osnabrück, Duisburg, Aachen, Aue scheiterten. Ebenfalls aus der 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert sind außerdem die beiden Zweitliga-Absteiger SSV Ulm 1846 und der SSV Jahn Regensburg, der Verlierer der Relegation zwischen dem 1.FC Saarbrücken und Eintracht Braunschweig, Energie Cottbus als Tabellenvierter sowie Aufsteiger 1. FC Schweinfurt als bayerischer Amateurmeister. Sollte Lok Leipzig noch den Aufstieg schaffen, würden die Sachsen ebenfalls die Drittliga-Fahne im DFB-Pokal hochhalten.

Ausgelost wird die erste Pokalrunde am Sonntag, den 15. Juni ab 17:15 Uhr live im ZDF. Die Vereine der 3. Liga liegen dabei im sogenannten Amateurtopf und treffen in einem Heimspiel auf einen Erst- oder Zweitligisten. Auch in allen weiteren Runden bis zum Halbfinale haben die Teams aus der 3. Liga gegen höherklassige Klubs immer Heimrecht. Ausgetragen wird die 1. Runde vom 15. – 18. August und am 26./27. August. Runde zwei findet am 28./29. Oktober statt, das Achtelfinale ist für den 2./3. Dezember terminiert, für das Viertelfinale sind der 3./4. und 10./11. Februar vorgesehen, das Halbfinale steigt am 21./22. April und das Finale am 23. Mai.

Über 200.000 Euro an Prämien

Die Prämienverteilung für die neue Saison steht derweil noch nicht fest. In der abgelaufenen Serie wurde der Einzug in die erste Pokalrunde mit 209.500 Euro pro Klub belohnt. In Runde zwei erhielt jede Mannschaft weitere 418.900 Euro, für den Einzug in das Achtelfinale gab es 837.800 Euro, die Viertelfinalisten kassierten jeweils 1,675 Millionen Euro und der Einzug in das Halbfinale wurde mit weiteren 3,351 Millionen Euro belohnt. Der Verlierer im Finale erhält rund 2,88 Millionen Euro, der Sieger sogar 4,3 Millionen Euro.

   

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