Chemnitzer FC: Wirbel um Aussage von Frahn-Anwalt

Der juristische Auseinandersetzung zwischen Daniel Frahn und dem Chemnitzer FC geht in die nächste Runde – neustes Kapitel: Eine Aussage von Frahn-Anwalt Christian Schößling, die der Chemnitzer FC deutlich zurückweist. 

Meldete sich Glöckner bei Frahn?

Konkret geht es um eine Aussage Schößlings bei "Tag24". Gegenüber dem Online-Portal berichtete der Rechtsanwalt von einer Kontaktaufnahme seitens Cheftrainer Patrick Glöckner gegenüber Daniel Frahn: "Er hat sich direkt nach dem Urteil bei Daniel Frahn telefonisch gemeldet und gesagt, dass er sich freuen würde, ihn im Kader begrüßen zu dürfen." Eine brisante Aussage, würde Glöckner damit den juristischen Bemühungen des CFC – die fristlose Kündigung durchzubringen – doch entgegen laufen.

Der CFC reagierte prompt per Stellungnahme und wies die Aussage "in aller Entschiedenheit als haltlos und frei erfunden zurück." Demnach sei "diese oder eine sinngemäße Aussage" zu keiner Zeit getätigt worden. Der Chemnitzer FC und Patrick Glöckner behalten sich gegen Behauptungen dieser Art "rechtliche Schritte vor", heißt es weiter.

Rechtsstreit noch nicht beendet

Klar ist: Der Rechtsstreit zwischen Verein und Spieler ist trotz des Gerichtsurteils am Mittwoch, wonach die fristlose Kündigung unwirksam sei, noch lange nicht beendet – weil der CFC in Berufung geht. Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, bleibt Frahn vom Trainings- und Spielbetrieb ausgeschlossen, teilten die Himmelblauen bereits am Mittwoch mit.

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