Chemnitzer FC bleibt hart: Kein Platz für Gewalt und Rassismus

Bei der 0:2-Niederlage der Chemnitzer gegen den VfL Osnabrück war die Stimmung im Stadion an der Gellertstraße mau: Der Fanblock blieb leer, die restlichen gut 4.000 Zuschauer verbreiteten keine Stimmung. Grund für diesen Boykott ist die aktuelle Linie die der CFC gegen Gewalt und Rassismus im eigenen Stadion führt. Weil die Himmelblauen wegen den Vorkommnissen aus dem Pokalspiel gegen Dresden vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 25.000 Euro Strafe aufgesetzt bekommen hatten, übergaben sie im Heimspiel gegen Halle 25 Fans aus dem eigenen Ultrá-Block der Polizei. Zehn davon bekamen Stadionverbote.

"Diese Aktion richtete sich ausschließlich gegen die sogenannten Fans, die durch ihr Auftreten einen geregelten, fairen und störungsfreien Ablauf des Spielbetriebes verhindern wollten und somit unserer Sportart schaden. Dass sich nun mehrere Leute aus dem Fanblock mit diesen Chaoten solidarisieren, ist aus meiner Sicht der völlig falsche Weg", sagte Sven-Uwe Kühn, Pressesprecher der Chemnitzer. Trotz des Boykottes werde der CFC seine harte Linie weiterfahren.

   
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