Carl Zeiss Jena: Zejnullahus Leidenszeit geht weiter

Eroll Zejnullahu muss bei Schlusslicht Carl Zeiss Jena weiter auf sein Comeback warten. Nach auskuriertem Leistenbruch und ersten Fortschritten im Winter laboriert der Mittelfeldspieler nun an einer schmerzhaften Adduktorenentzündung.

"Ich muss mich gedulden“

"Es ist gerade schwierig für mich. Ich kann nur zuschauen, muss mich gedulden und darf nicht zu viel machen, sonst könnte die Entzündung chronisch werden“, schildert Zejnullahu in der "Bild"-Zeitung seine momentane Situation. Auf einen Termin für sein Rückkehr in die Mannschaft von Teamchef René Klingbeil nach mehr als fünf Monaten Zwangspause will sich der Kosovare nicht festlegen: "Ich habe ein Datum im Kopf, muss aber schauen, ob das realisierbar ist.“

Sein Tatendrang ist verständlich. Nach seiner Verpflichtung von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin im vergangenen Sommer kam er auf Anhieb in allen sechs anschließenden Punktspielen für die Thüringer zum Einsatz und stand dabei fünfmal in der Anfangsformation, doch danach setze ein Leistenbruch den 25-Jährigen monatelang außer Gefecht. Doch gerade als sich Zejnullahu seit Dezember wieder herangekämpft hatte, "habe ich im Training eine unbedachte Bewegung gemacht, dabei hat es in den Adduktoren gezogen, die sich entzündet haben“.

Ehrgeiz ungebrochen

Vorerst besteht sein Training deshalb schon wieder nur aus einem Reha-Programm. "Bei Sprints und hoher Belastung merke ich es sofort“, berichtet Zejnullahu von den weiterhin bestehenden Problemen. Sein Ehrgeiz ist jedoch ungebrochen: "Ich gebe alles dafür, wieder schnell auf dem Rasen zu stehen.“

   

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