Bielefeld gegen Burghausen: Topspiel auf der Alm

Dem Derby in Osnabrück (0:0) folgt ein Spitzenspiel für Arminia Bielefeld. Zu Gast auf der Bielefelder Alm wird der Sechste aus Burghausen sein. Nach einem kurzen Durchhänger, mit nur einem Punkt aus drei Spielen, bezwang Wacker am letzten Spieltag den SV Babelsberg mit 3:1. Die Bielefelder wollen nach drei Unentschieden endlich wieder einen Sieg feiern. Bei der schweren Heimaufgabe müssen die Blauen auf Co-Kapitän Manuel Hornig verzichten. Nach seiner Notbremse gegen Osnabrück wurde Hornig für drei Spiele gesperrt.

Georgi Donkov: "Nichts zu verlieren"

Während Burghausen-Coach Georgi Donkov weiterhin nur auf Christoph Burkhard verzichten muss, kann auch DSC-Trainer Stefan Krämer unbesorgt sein Personal aufstellen. Außer dem Langzeitverletzten Dennis Riemer (Kreuzbandriss) und Hornig (Rotsperre) sind alle fit. Sogar Philipp Heithölter trainiert nach Achillesssehnen-OP wieder mit der Mannschaft. Für den Kader am Samstag (14 Uhr) ist er aber noch kein Kandidat. Gäste-Trainer Donkov freut sich nach dem Erfolg gegen Babelsberg im Kicker-Interview auf das Spiel in der Schüco-Arena: "Wir haben unsere Hausaufgabe gegen Babelsberg erledigt und dort nichts zu verlieren. Wir gehen da einfach hin, spielen Fußball und schauen, was dabei rauskommt."

 Bielefeld: Abschlusstraining soll Effektivität vor dem Tor steigern

Bei den Bielefeldern wurde unter der Woche nicht nur hart trainiert, sondern auch der Gegner aus Burghausen wurde per Video analysiert. Besonderen Respekt zollt Stefan Krämer im Interview auf der Bielefelder Vereinshomepage zwei Spielern vom SV Wacker: "Mit Youssef Mokhtari im Zentrum, Sahr Senesie in der Spitze und ihren schnellen Außenbahnen hat Burghausen eine wirklich gute Mannschaft zusammen." Weiterhin fordert Krämer ein kluges Auftreten seiner Mannschaft ohne ins offene Messer zu laufen: "Wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen, dürfen aber nicht den Fehler machen, zu blauäugig anzurennen." Das Abschlusstraining soll seinem Namen alle Ehre machen. So steht der Torschuss im Vordergrund der letzten Einheit. In den letzten Spielen scheiterte der DSC häufig an der Verwertung von Chancen.

FOTO: Flohre Fotografie

   
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