Bestätigt: Großaspach verliert Max Dittgen an Kaiserslautern
Jetzt ist es offiziell: Max Dittgen verlässt die SG Sonnenhof Großaspach und schließt sich Zweitligist Kaiserslautern an. Der 21-Jährige war erst vor der Saison aus Nürnberg auf den Fautenhau gewechselt, wo er sich zum Leistungsträger entwickelte. Da sein Vertrag noch bis 2017 lief, darf sich die SG über eine Ablösesumme freuen.
Großaspach freut sich für Dittgen
Mit sechs Toren und sechs Vorlagen in 37 Einsätzen hatte Dittgen großen Anteil an der erfolgreichen Saison der SG Sonnenhof. Auch wenn die Elf von Trainer Rüdiger Rehm nun einen wichtigen Stammspieler verliert, freuen sich die Verantwortlichen für den 21-Jährigen: "Zu unserer Philosophie gehört es, dass wir Spielern auch nach gewissen Durststrecken in ihrer teilweise noch jungen Karriere eine Plattform bieten und diese nach einer kürzeren oder längeren Zeit bei der SG den Verein in Richtung eines höherklassigen Vereins verlassen – hierfür ist Max ein weiteres tolles Beispiel. Das zeichnet die SG aus und deshalb freuen wir uns sehr für Max und wünschen ihm beim 1. FC Kaiserslautern alles Gute", so SG-Sportdirektor Sportdirektor Joannis Koukoutrigas.
"Stolz, ein Teil dieses Teams gewesen zu sein"
Dittgen stand in der gerade abgelaufenen Saison in allen Spielen im Kader und kam 37 Mal zum Einsatz. Außerdem kann der 21-Jährige auf sieben Partien für die U20-Nationalmannschaft zurückblicken. Zum Abschied sagte der Mittelfeldspieler: "Ich bin der SG sehr dankbar, da ich mich bei diesem außergewöhnlichen und sehr familiären Verein optimal weiterentwickeln konnte. Hier in Aspach habe ich gespürt, was es ausmacht, das Vertrauen vom Verein zu spüren und sich auf seine Stärken zu besinnen. Einsatz und Teamgedanke stehen in diesem Verein an aller erster Stelle, dadurch habe ich auch persönlich nochmal einen Schritt nach vorne machen können. Ich bin wirklich stolz, ein Teil dieses Teams gewesen zu sein, darf nun in den nächsten Tagen weitere Erfahrungen bei der Nationalmannschaft sammeln und freue mich danach sehr auf eine neue Herausforderung beim FCK.