Bericht: VfL-Feuerzeugwerfer muss 1.000 Euro an Schiri zahlen

Der Fan des VfL Osnabrück, der im August beim DFB-Pokalspiel gegen RB Leipzig ein Feuerzeug auf das Spielfeld geworfen und dabei Schiedsrichter Martin Petersen getroffen hatte, wurde von der Osnabrücker Staatsanwaltschaft zur Zahlung einer Strafe von 1.000 Euro an den Unparteiischen verurteilt – dies berichtet die "Ibbenbürener Volkszeitung".

Demnach sei die strafrechtliche Aufarbeitung des Spielabbruchs mit der Geldstrafe abgeschlossen. Auch von seinem Heimatverein wurde der Täter zu einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro verurteilt. Der VfL Osnabrück teilte zudem mit, "zivilrechtliche Ansprüche gegen den Täter grundsätzlich zu prüfen." Ob diese durchsetzbar sind, ist noch offen.

Partie wurde am grünen Tisch für Leipzig gewertet

Die Partie gegen RB Leipzig musste am 10. August in der 70. Minute beim Spielstand von 1:0 für Osnabrück abgebrochen werden, da da Schiedsrichter durch das Feuerzeug leicht am Kopf verletzt worden ist. Am grünen Tisch wurde die Partie anschließend mit 2:0 für Leipzig gewertet.

 

   

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