Am Ende wird es deutlich: Ulm nach 7:1 im Landespokal-Viertelfinale

Der SSV Ulm 1846 hat am Mittwochabend den Einzug ins Viertelfinale des württembergischen Landespokals geschafft. Gegen den VfL Pfullingen aus der Landesliga siegten die Spatzen deutlich mit 7:1, wobei sie zwischenzeitlich den Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. 

Gegentreffer kurz vor der Pause

Drei Tage nach dem 1:2 gegen Mannheim veränderte Trainer Robert Lechleiter seine Mannschaft auf sechs Positionen: Anstelle von Ortag, Boller, Seegert, Dressel, Wenig und Röser durften Schmitt, Görlich, Mazagg, Westermeier, Becker und Besong starten.

Im heimischen Donaustadion taten sich die Ulmer vor 2.034 Zuschauern zunächst schwer, gegen den kompakt verteidigenden Landesligisten Lücken zu finden. Erst nach einer halben Stunde brach Besong den Bann. Doch wer dachte, die Spatzen würden nun enteilen, der sah sich getäuscht. Noch vor der Pause kam der Außenseiter durch Kendel zum Ausgleich (40.).

Sechs Tore im zweiten Durchgang

Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam Last-Minute-Neuzugang Martinovic zu seinem Debüt, die erneute Führung besorgte nach 50 Minuten dann Becker per Kopfball. Nur sieben Zeigerumdrehungen später netzte der Stürmer wieder und sorgte damit bereits für die Vorentscheidung.

Endgültig alles klar war dann nach 72 Minuten, als David zum 4:1 einköpfte. In der Schlussphase machten es die Ulmer dann deutlich: Erst traf Martinovic zum 5:1 (80.), denn traf erneut Becker (82.), ehe Vater für den 7:1-Endstand verantwortlich war. Damit steht der SSV im Viertelfinale. In der Liga geht es für die Ulmer in eineinhalb Woche in Aachen weiter.

   

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