Aigner verlässt Uerdingen und wechselt nach Wiesbaden

Der KFC Uerdingen und Stefan Aigner gehen ab sofort getrennte Wege. Am Sonntag wurde der eigentlich noch bis 2021 laufende Vertrag "im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst", wie der KFC mitteilte. Den 32-Jährigen zieht es zum SV Wehen Wiesbaden.

"Aus Leistungsgründen" nicht mehr im Kader

Überraschend kommt die Trennung nicht: Schon in den letzten drei Spielen gehörte der 32-Jährige nicht mehr zum Kader – "aus Leistungsgründen", wie Trainer Heiko Vogel erklärte. Noch in den ersten beiden Partien dieser Saison war Aigner als Stammspieler gesetzt, ehe ihn Hüftprobleme aus der Bahn warfen.

Aigner war im Sommer 2018 vom amerikanischen Erstligisten Colorado Rapids als Königstransfer nach Uerdingen gekommen. Mit sechs Toren und acht Vorlagen in 31 Spielen wurde der frühere Bundesliga-Spieler (126 Einsätze) diesem Anspruch anschließend gerecht.

Wechsel nach Wiesbaden

Künftig schnürt Aigner seine Schuhe für den SV Wehen Wiesbaden. Beim Zweitliga-Aufsteiger unterschrieb der 32-Jährige einen Vertrag bis zum Saisonende. "Ich bin fit und habe große Lust auf den SVWW und die zweite Liga", wird er in einer Mitteilung der Hessen zitiert.

"Jetzt will ich versuchen, meine Qualitäten einzubringen und so der Mannschaft so gut wie möglich zu helfen", so Aigner weiter. Nach vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen steht der SVWW mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga. "Mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit wird er uns sicher helfen", zeigt sich Trainer Rüdiger Rehm optimistisch. Aigner ist der 13. Spieler, den KFC in dieser Transferperiode verlassen hat. Auch René Vollath, Necirwan Khalil Mohammad und Ali Ibrahimaj können noch gehen.

   
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