Affenlaute und Rauchbomben: 25.000 Euro Strafe für Chemnitz

Der Chemnitzer FC wurde am heutigen Donnerstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Zahlung einer Strafe in von Höhe von 25.000 Euro verurteilt. Grund dafür waren zwei Vorfälle im DFB-Pokalspiel gegen Dynamo Dresden am 20. August. Mitte der ersten Halbzeit kam es aus dem Chemnitzer Block nach einer vergebenen Torchance des Dresdener Stürmers Mickael Poté zu diffamierenden Affenlauten gegenüber ihm. "Darüber hinaus wurden in der 58. Spielminute mehrere Rauchbomben im Chemnitzer Zuschauerblock gezündet. Die Partie musste wegen der starken Rauchentwicklung für rund vier Minuten unterbrochen werden", teilte der DFB auf seiner Homepage mit. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig. Der CFC teilte auf seiner Homepage mit: "Unmittelbar nach Vorliegen des schriftlichen Urteils wird der Chemnitzer FC gegen den ermittelten Täter, der die Tat bereits gestanden hat, zivilrechtliche Schritte einleiten und Regressansprüche in Höhe der Einzelgeldstrafe geltend machen. Gleiches trifft auf weitere ermittelte Täter zu. Im Ergebnis der ergriffenen Maßnahmen nach dem DFB-Pokalspiel gegen die SG Dynamo Dresden sind bis jetzt gegen 10 Personen straf- bzw. ordnungsrechtliche Schritte eingeleitet, in deren Folge u. a. Stadionverbote unterschiedlicher Laufzeit ausgesprochen wurden. Gegenwärtig laufen weitere umfangreiche Ermittlungen."

   

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