Saison 2024/25: VfL Osnabrück verbucht Verlust von 200.000 Euro
Sportlich endete die Saison 2024/25 für den VfL Osnabrück nur hauchdünn nicht mit dem Abstieg in die Regionalliga, finanziell gab es zudem einen Verlust von 200.000 Euro zu verzeichnen.
VfL kauft Immobilie hinter der Ostkurve
Wie im Rahmen der Mitgliederversammlung am Dienstagabend bekanntwurde, standen Einnahmen in Höhe von 19,73 Millionen Euro Ausgaben in Höhe von 19,94 Euro gegenüber. Ein Grund für das Defizit waren unter anderem die beiden Trainerwechsel während der Saison sowie die Wintertransfers.
Derweil ist der VfL mit seinem Lizenzbereich vorübergehend bis Ende Februar an die Bremer Brücke umgezogen und wird in den Wintermonaten am Schinkelberg trainieren, wie es auf der Homepage des Klubs heißt. Dort laufen die Planungen für die Errichtung von weiteren 1,5 Trainingsplätzen sowie eines dreistöckigen Funktionsgebäudes, in dem der Bereich Fußball und die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle voraussichtlich Anfang 2027 einziehen werden. Der Bau umfasst ein Investitionsvolumen von rund fünf Millionen Euro und ist damit eines der größten Projekte der Klubgeschichte.
Zusätzlich hat der VfL eine Immobilie in der hinter der Ostkurve direkt ans Stadion angrenzenden Ebertallee 23 inklusive 18 Garagen erworben. Die Immobilie könnte zukünftig in den Besitz des eingetragenen Vereins übergehen, um eigene Vereinsräume in unmittelbarer Nähe der Brücke zur Verfügung zu haben. Unabhängig vom Eigentümer steht die zukünftige Nutzung der Immobilie noch nicht fest.
Wahlen zum Beirat und Aufsichtsrat
Darüber hinaus fanden im Rahmen der Mitgliederversammlung auch Wahlen statt. Für die zwei zu besetzenden Plätze im Beirat der VfL Osnabrück Geschäftsführungs-GmbH erhielten Alexander Stuckenberg (Fanabteilung) und Dieter Blessing (Fanabteilung) die meisten Stimmen. In den Aufsichtsrat der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA wurden Lisa Roggenkamp (Fan- und Museumsabteilung), Jan-Philipp Wieziolkowski (Fanabteilung) und Maximilian Aulbert (Fan- und Museumsabteilung) gewählt.