12.750 Euro! Geldstrafen für Mannheim, 1860 und Schweinfurt

Wegen Fan-Vergehen sind Waldhof Mannheim, 1860 München und der 1. FC Schweinfurt vom DFB-Sportgericht jeweils mit Geldstrafen belegt worden.
TSV muss 6.100 Euro zahlen
Die Löwen muss 6.100 Euro zahlen, nachdem beim Auswärtsspiel in Essen am 1. August eine Gruppe von 130 Fans die Ordner für die Ticketkontrolle am Gästeblock zur Seite gedrängt hatte, um unkontrolliert in das Stadion zu gelangen. Zudem wurden während der Partie eine bengalische Fackel sowie ein Knallkörper gezündet. Dieser wurde Richtung Innenraum geworfen, blieb allerdings im Fangnetz hängen.
Der SV Waldhof wurde mit 4.550 Euro zur Kasse gebten. Damit ahndete das Sportgericht zum einen das Zünden von Pyrotechnik bei der Partie gegen Viktoria Köln am 24. August, als im Rahmen einer Choreo zwölf Rauchkörper gezündet wurden, zum anderen das Abbrennen einer Fackel bei der Partie gegen den SC Verl am 2. August.
Löwen sind Fünfter der Strafentabelle
Für den 1. FC Schweinfurt werden 2.100 Euro fällig, nachdem Fans bei der Partie gegen Energie Cottbus am 8. August sechs Rauchkörper gezündet hatten. Alle drei Klubs können jeweils ein Drittel der Geldstrafe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. In der Strafentabelle der laufenden Serie steigt der TSV auf Platz 5 ein, Mannheim ist Sechster und Schweinfurt belegt Rang 8.