Pyro und WC-Randale: Geldstrafen für 1860 und den FC Energie

Wegen Fehlverhalten der eigenen Fans sind 1860 München und Energie Cottbus vom DFB-Sportgericht jeweils mit Geldstrafen belegt worden.
Energie muss für demolierte WCs zahlen
Während die Löwen 3.850 Euro zahlen müssen, weil Fans bei der Partie in Mannheim am 13. April elf Rauchkörper gezündet hatten, sind die Lausitzer mit 3.000 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete das Sportgericht einen Vorfall bei der Partie in München am 5. April, als während des Spiels in den Sanitäranlagen im Gästebereich unter anderem Trennwände aus den Verankerungen gerissen und an den Wänden Schmierereien vorgenommen und Aufkleber angebracht wurden.
Beide Klubs können bis zu einem Drittel der Geldstrafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen. In der Strafentabelle belegt 1860 mit einer Gesamtsumme von 131.395 Euro weiterhin den 7. Platz, Energie ist Neunter (107.350 Euro).