FCS: Schwartz nach "holpriger" Vorbereitung "aktuell zufrieden"

Nein, optimal verlief die Vorbereitung des 1. FC Saarbrücken nicht. Dennoch zeigt sich Trainer Alois Schwartz "aktuell zufrieden".

FCS dreht Spiel gegen Düdelingen

Durchwachsene Testspiele mit einer Niederlage gegen Viertligist Würzburg und große personelle Sorgen mit zwischenzeitlich neun Ausfälle: Von einer optimalen Vorbereitung war der 1. FC Saarbrücken in den letzten Wochen ein gutes Stück entfernt. Nichtsdestotrotz blickt Trainer Alois Schwartz dem Saisonstart am kommenden Wochenende positiv entgegen. "Wenn man die holprige Vorbereitung sieht, bin ich aktuell zufrieden", sagt er in der "Saarbrücker Zeitung".

Das liegt zum einen an der erfolgreichen Generalprobe gegen den luxemburgischen Erstligisten F91 Düdelingen, den der FCS nach Rückstand noch mit 3:1 besiegen konnte – Rabihic (2) und Wollschläger erzielten die Tore. "Die Mannschaft ist nun frischer, rückt weiter zusammen. Die Abläufe kommen so langsam, wobei wir teilweise noch geradliniger spielen könnten", so Schwartz. Dass es vor allem die Wechselspieler waren, die für den Sieg sorgten, "stimmt mich positiv. So soll es ja auch sein, dass Wechsel keinen Qualitätsverlust, sondern Impulse bringen". Auch, dass die Mannschaft in der Lage sei, ein Spiel zu drehen, sei eine wichtige Erkenntnis.

Menzel und Rabihic zurück

Zum anderen hat sich auch die Personalsituation verbessert. So feierten Stammkeeper Philip Menzel und Kasim Rabihic, der gleich doppelt traf, am Samstag ihre Comebacks. "Es fühlt sich alles super an. Ich bin definitiv bereit", so Menzel, der von Schwartz ein Sonderlob erhielt: "Er war lautstark und präsent, das war für mich wichtig zu sehen."

Auch Richard Neudecker (Muskelfaserriss in der Wade) dürfte in Kürze zurückkehren, während Sebastian Vasiliadis (Muskelfaserriss in der Wade), Maurice Multhaup (Jochbeinbruch), Amine Naïfi (Kreuzbandriss) und Philip Fahrner (Muskelfaserriss im Hüftbeuger) noch etwas länger ausfallen werden. Für das Auftaktspiel gegen Energie Cottbus steht zudem Calogero Rizzuto nicht zur Verfügung stehen, nachdem er im Rückspiel der Relegation gegen Eintracht Braunschweig Gelb-Rot gesehen hatte. Entsprechend wird Schwartz auf der Rechtsverteidiger-Position improvisieren müssen. Gegen Düdelingen ließ er Lasse Wilhelm dort spielen.

   

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