Brinkmann über weitere Planungen: "Der Großteil des Kaders steht"

Acht Zugängen stehen beim F.C. Hansa Rostock zehn Abgänge gegenüber. Damit umfasst der Kader momentan bereits 31 Spieler – und ist damit schon nahezu komplett, wie Trainer Daniel Brinkmann sagt.

Kommt noch ein Stürmer?

Fleißig waren sie in den letzten Wochen, die Verantwortlichen um Sportchef Amir Shapourzadeh. "Wir konnten vieles realisieren, was wir uns vorgenommen haben – auch wenn das eine oder andere nicht geklappt hat", so Trainer Daniel Brinkmann in der "Ostsee-Zeitung". Insgesamt sei der Kader nun vor allem in der Breite "besser besetzt" als in der vergangenen Saison. Entsprechend zeigt sich der Hansa-Coach "absolut zufrieden" und betont: "Der Großteil des Kaders steht." Höchstens ein, zwei Personalien könnten noch interessant werden.

"Was wir noch planen, bleibt intern. Wir sind in Gesprächen, aber die werden schnell gefährdet, wenn zu viel nach außen dringt", so Brinkmann. Bedarf besteht nach dem Abgang von Sigurd Haugen noch im Sturm, zumal Albin Berisha und Antonio Jonjic in den Planungen keine Rolle mehr spielen. Somit stehen in Andreas Voglsammer, Ryan Naderi, David Hummel und Tim Krohn derzeit "nur" vier Angreifer zur Verfügung. In der vergangenen Serie waren es derer fünf.

Mindestens Platz 4 soll her

Ein konkretes Saisonziel will Brinkmann indes noch nicht ausrufen. "Jeder weiß, dass wir ein sehr ambitionierter Verein sind. Wir wollen zeigen, dass wir fleißige Arbeiter sind und uns permanent verbessern wollen." Entsprechend müsste nun mindestens Platz 4 her, nachdem die Kogge in der vergangenen Saison als Fünfter ins Ziel gekommen war. Es ist aber kein Geheimnis, dass es so schnell wie möglich zurück in die 2. Bundesliga gehen soll.

Die Grundlagen für die anstehende Serie sollen in den nächsten fünf Wochen gelegt werden: "Wir wollen schnell hinbekommen, dass die Spieler unsere Idee verstehen", so der Hansa-Coach, der künftig flexibler und variabler spielen lassen will. "Das geht nicht nur mit anderen Systemen, sondern auch in der bisherigen Anordnung." Vor allem am Spielaufbau soll gearbeitet werden, aber auch an der Restverteidigung. Dass der Kader bereits jetzt zum Großteil steht, dürfte dabei durchaus von Vorteil sein.

   

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