"Mannschaft ist gereifter": Kutschke von Aufstieg überzeugt

Mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen startet Dynamo Dresden am Samstag in die Restrunde und will die Mission Aufstieg in den verbleibenden 18 Partien erfolgreich abschließen. Kapitän Stefan Kutschke ist überzeugt, dass der anvisierte Aufstieg gelingt.

"Viel weiter und klarer als letzte Saison"

Sie könnte nicht viel besser sein, die Ausgangslage für Dynamo Dresden vor dem Start ins neue Jahr. Satte zehn Punkte liegen die Sachsen vor dem Tabellendritten aus Ulm. Ein komfortabler Vorsprung, den die SGD ins Ziel bringen will. 18 Partien stehen noch an, dann soll die Zweitliga-Rückkehr perfekt sein. Kapitän Stefan Kutschke ist überzeugt, dass das gelingen wird: "Die Mannschaft ist gereifter, viel weiter und klarer als letzte Saison", sagt er in der "Bild".

Einerseits verweist er auf die starken Auftritte in den Testspielen gegen Magdeburg (2:2), Kaiserslautern (3:0) und Pardubice (3:0), anderseits auf eine Phase im Spätherbst: "Für mich war prägnant, dass die Mannschaft nach den drei Niederlagen, die wir hatten, wo jeder schon wieder unruhig wurde, klar geblieben ist und die nächsten drei Spiele gewonnen hat." Daran habe man gesehen, wie weit die Mannschaft mittlerweile sei. "Intern sind wir uns alle einig, dass wir weiter an unserem Plan festhalten."

Team hat "Sprung nach vorne gemacht"

Nach Ansicht des 35-Jährigen habe das Team "einen Sprung nach vorne gemacht. Gerade was die Ruhe am Ball betrifft. Die Mannschaft ist sehr klar in den Abläufen, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Gerade wenn ein Gegner mal hohes Pressing spielt." Auch, weil der Stamm im Sommer zusammengeblieben und noch intakter geworden sei. Die Devise für die restliche Saison ist damit klar: "Wir wollen korrigieren, was wir teilweise mit verbockt haben." Gemeint ist verpasste Aufstieg in der letzten Saison, als Dynamo nach einer bärenstarken Rückrunde am Ende nur ein Punkte fehlte. Doch im Gegensatz zur vergangenen Serie konnten sich die Sachsen nun einen Vorsprung erarbeiten, der nicht mehr hergegeben werden soll.