Landespokal: FCS, Bielefeld und Verl eine Runde weiter

Mit dem 1. FC Saarbrücken (3:0 gegen Herrensohr), Arminia Bielefeld (4:0 gegen Rödinghausen) und dem SC Verl (5:0 gegen Wattenscheid haben am Mittwochabend drei Drittligisten die nächste Runde ihres Landespokals erreicht. Beim FCS ist es das Achtelfinale, Bielefeld und Verl stehen bereits im Halbfinale.

FCS gibt sich bei Sechstligisten keine Blöße

Sechs Änderungen nahm Trainer Rüdiger Ziehl gegenüber dem 2:3 gegen 1860 München an seiner Startelf vor, unter anderem stand Ersatzkeeper Tim Paterok im Tor. Lange auf sich warten ließ die Führung des Favoriten im Duell mit dem Sechstligisten aus Herrensohr dann nicht: Bereits nach acht Minuten brachte Luca Kerber den Ball per Fallrückzieher im Tor unter. Nach knapp einer halben Stunde erhöhte Julian Günther-Schmidt auf 2:0, was gleichzeitig der Pausenstand war.

Nach dem Seitenwechsel erzielte Kai Brünker nach 53 Minuten das 3:0 – es war gleichzeitig auch der Endstand. Damit steht der FCS nun im Achtelfinale des saarländischen Landespokals. Weiter geht es für die Blau-Schwarzen bereits am Sonntag, wenn das Wiederholungsspiel gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden ansteht.

Arminia macht dank Biankadi-Hattrick spät alles klar

Vor 5.022 Zuschauern in der heimischen Schüco-Arena verzichtete Trainer Mitch Kniat gegen Viertligist SV Rödinghausen auf Experimente und stellte seine Startelf im Vergleich zum 1:1 gegen Sandhausen am vergangenen Wochenende nur auf zwei Positionen um. So blieben Kapitän Fabian Klos und Aygün Yildirim zunächst auf der Bank, stattdessen rückten Manuel Wintzheimer und Niclas Shipnoski rein. Gegen den Tabellenzwölften der Regionalliga West tat sich der DSC zunächst schwer, ehe Leandro Putaro nach 23 Minuten den Bann brach. Eine Viertelstunde später war Arminia dann zudem in Überzahl, nachdem Rohlfing Gelb-Rot gesehen hatte.

Doch auch mit einem Mann mehr fand die Kniat-Elf nach der Pause nicht so recht in ihr Spiel und hatte Glück, dass der Viertligist nach einer Stunde nur den Pfosten traf. So musste ein Elfmeter in Minute 70 für das 2:0 herhalten. Merveille Biankadi verwandelte sicher, nachdem Yildirim von Keeper Albert zu Fall gebracht worden war. In der Schlussphase legte Biankadi noch zwei weitere Treffer nach (85. / 90.), schnürte damit einen Hattrick und machte den Halbfinal-Einzug perfekt. Ausgetragen wird die Runde der letzten vier Teams im kommenden Frühjahr.

Ungefährdeter Sieg des SC Verl

In der heimischen Sportclub-Arena brauchte der SC Verl, der überwiegend mit der A-Elf antrat, gerade mal elf Minuten, um gegen die SG Wattenscheid aus der Oberliga in Führung zu gehen. Yari Otto war zur Stelle. Acht Zeigerumdrehungen später erhöhte Barne Pernot auf 2:0, ehe Maximilian Wolfram nach 25 Minuten per Traumtor das 3:0 erzielte und damit bereits frühzeitig alles klar machte.

Auch im zweiten Durchgang ließen die Verler nichts anbrennen und schraubten das Ergebnis durch einen Doppelschlag von Tobias Knost (66.) und Henrik Mittelstädt (69.) auf 5:0 hoch. Weitere Treffer kamen nicht hinzu, auch Wattenscheid traf nicht mehr, sodass der Einzug ins Halbfinale zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.

   

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