Trotz Mittelgesicht-Bruch: Schau verzichtet auf Operation

Gerade erst von einem Außenbandriss zurückgekehrt, verletzte sich Justin Schau vom FC Carl Zeiss Jena beim Spiel in Chemnitz erneut – dieses Mal erwischte es ihn im Gesicht. Auf eine Operation verzichtet der 21-Jährige allerdings.
"Zähne sind taub"
Mit dem Kopf war Schau zum Ball gegangen, als er den Fuß einen Gegenspielers ins Gesicht bekam. "Ich weiß noch, dass ich mit dem Kopf zum Ball wollte. Den Rest habe ich nur auf dem Video gesehen", schildert der Mittelfeldspieler gegenüber der "Ostthüringer Zeitung". Die Partie spielte Schau zwar zu Ende, im Nachgang wurde jedoch ein Bruch des Mittelgesichts diagnostiziert. "Die Zähne sind taub, weil der Nerv eingeklemmt war."
Somit hätte Schau eigentlich operiert werden sollen, doch weil ihm mehrere Ärzte nach Angaben der Zeitung prognostiziert haben sollen, dass er nach einem Eingriff zunächst mit Schwellungen im Gesicht rechnen müsse und erst wieder angreifen könne, wenn alles abgeschwollen sei, verzichtete der 21-Jährige auf die Operation: "Die bringt mich leider nicht schneller auf den Platz zurück."
Comeback gegen Würzburg?
Die kommenden beiden Spiele gegen Duisburg und Kaiserslautern wird Schau dennoch verpassen, erst anschließend darf er wieder ins Training einsteigen. Beim Heimspiel gegen die Würzburger Kickers am 20. Oktober will der Mittelfeldspieler sein Comeback feiern – dann mit Gesichtsmaske.