KFC Uerdingen: Kein Kreuzbandriss bei Kapitän Mario Erb

Glück im Glück für KFC-Kapitän Mario Erb. Der 28-Jährige hat sich beim Spiel in Köln nicht wie zunächst befürchtet das Kreuzbandriss gerissen, sondern das Schienbeinkopf gebrochen. Dennoch ist die Hinrunde für den Abwehrspieler damit beendet.

Krämer gibt Entwarnung

Es lief die 44. Minute, als Erb nach einem Zweikampf mit Michael Eberwein direkt vor der Kölner Trainerbank liegen blieb und mit Verdacht auf eine Kreuzbandverletzung ausgewechselt werden musste. Nach entsprechenden Untersuchungen am Montag gab Trainer Stefan Krämer gegenüber der "Westdeutschen Zeitung" Entwarnung: "Das vordere Kreuzband ist in Ordnung, das hintere ist gedehnt. In der Rückrunde werden wir wieder auf ihn setzen können." Ein Kreuzbandriss hätte wohl das Saison-Aus für den 28-Jährigen bedeutet, der bisher in allen Spielen in der Startelf stand.

Keine Neuverpflichtung geplant

In den kommenden Wochen soll Erb eine Stütze tragen, damit das Knie entlastet und stabilisiert wird – eine Operation am gebrochenen Schienbeinkopf ist offenbar nicht notwendig. "Ich werde mich dafür einsetzen, dass Mario schnell wieder nah an der Mannschaft ist", kündigte Krämer an, der keinen Bedarf für eine Neuverpflichtung sieht: "Wir können Robert Müller einsetzen. Und auch Manuel Konrad könnte hinten mal aushelfen." Erbs Kapitänsbinde werden die Co-Kapitäne Christopher Schorch oder Tanju Öztürk übernehmen.

   

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