Hansa: Hüsing ist schmerzfrei – Sorge um Rieble und Williams

Gute Nachrichten für den F.C. Hansa Rostock: Abwehrchef und Kapitän Oliver Hüsing ist auf dem Wege der Besserung und mittlerweile auch wieder schmerzfrei. Sorgen gibt es derweil um Nico Rieble und Del-Angelo Williams.
"Dürfen nichts überstürzen"
Knapp 80 Tage ist es nun her, dass sich Oliver Hüsing im Training einen Außenmeniskusriss sowie einen Außenband-Anriss im linken Kniegelenk zugezogen hatte. Seitdem fiel der Abwehrspieler verletzt aus, nun ist er auf dem Weg zurück: "Es geht mir gut. Ich bin schmerzfrei und drehe im Stadion meine Runde", berichtet Hüsing in der "Bild" und ist froh, "dass ich die Jungs wieder täglich sehe und mit ihnen Späße in der Kabine machen kann."
Wann der 25-Jährige wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist aber noch offen: "Ich weiß, dass Olli am liebsten sofort ins Training einsteigen würde. Wir dürfen aber nichts überstürzen", betont Trainer Pavel Dotchev. Auch Hüsing will sich "nicht zu stark unter Druck setzen", wie er betont. Er verstehe aber, "wenn die Fans meine Rückkehr herbeisehnen. Mir tat es auch im Herzen weh, zuzuschauen." Nun liegt der Abwehrspieler "gut in der Zeit" und ist "fast zu schnell", nachdem er in den vergangenen Wochen in der Reha im Kraftraum für sein Comeback geschuftet hat.
Rieble und Williams verletzt
Während es bei Hüsing bergauf geht, droht Nico Rieble vorerst auszufallen. Nach "Bild"-Angaben besteht der Verdacht auf Faserriss in der Wade – die Auswertung einer MRT-Untersuchung soll Klarheit bringen. Auch Del-Angelo Williams ist nach einer Knöchelprellung derzeit nicht einsatzbereit. Zudem hat sich Stefan Wannenwetsch krank gemeldet und Mirnes Pepic befindet sich nach einem Bänderriss im Aufbautraining. "Die Pause kommt uns ganz gelegen, da wir einige Probleme haben", weiß Dotchev. Am Sonntag ist Hansa im Landespokal gegen die SG Warnow Papendorf gefordert – gespielt wird um 14 Uhr im Rostocker Leichtathletikstadion.