Wollitz appelliert an Mamba: "Auch am Spiel beteiligen"

Mit zwei Vorlagen und zwei Toren nach vier Spielen schien Energie-Stürmer Streli Mamba nahtlos an seine überragende Saison in der Regionalliga anzuknüpfen. Doch so furios der 24-Jährige angefangen hatte, so stark ließ er zuletzt nach – und machte stattdessen mit unnötigen gelben Karten auf sich aufmerksam. Trainer Claus-Dieter Wollitz appelliert daher an seinen Stürmer.

Schon vier gelbe Karten

Eine Schwalbe gegen Rostock, ein ausgezogenes Trikot beim Torjubel in Wiesbaden, eine Schubserei in Würzburg und eine Beschwerde beim Schiedsrichter in München: Nach sechs Spieltagen hat Mamba bereits vier gelbe Karten gesammelt – so viele wie kein anderer Cottbuser. Schon früh in der Saison steht der 24-Jährige damit vor der ersten Sperre. Ein Ausfall des Torjägers hätte weitreichende Folgen, schließlich ist Mamba beim FCE momentan der einzig einsetzbare Stürmer mit Drittliga-Erfahrung.

In München "nicht im Hier und Jetzt gespielt"

In der "Lausitzer Rundschau" mahnt Wollitz deshalb: "Er sollte sich daran erinnern, dass wir eine Mannschaft sind. Und, dass jeder seinen Teil dazu beitragen muss." Beim Spiel in München habe Mamba "nicht im Hier und Jetzt gespielt", kritisiert der Energie-Coach. "Man kann sich auf dem Rasen zwar mit dem Schiedsrichter und den Gegenspielern beschäftigen – aber man muss sich auch am Spiel beteiligen", fordert Wollitz. Inwiefern Mamba die Wechsel-Gerüchte um seine Person in den vergangenen Wochen zu Kopf gestiegen waren, bleibt vorerst offen – denn äußern wollte sich der 24-Jährige zuletzt nicht. Liefert er die Antworten künftig wieder auf dem Platz?

 

   

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