Kaiserslautern: Vier bis fünf Spieler sollen noch kommen

Während Eintracht Braunschweig bislang noch keinen einzigen Neuzugang vermeldet hat, ist Mitabsteiger Kaiserslautern schon einen großen Schritt weiter. Neun externe Zugänge haben die Roten Teufel bereits vermeldet, vier bis fünf weitere sollen noch folgen.
24 Spieler unter Vertrag
Wenn Trainer Michael Frontzeck am kommenden Sonntag zum ersten Training bittet, ist der Kader für die kommende Saison in der 3. Liga schon fast vollständig beisammen – und das nur rund fünf Wochen nach dem Abstieg. 24 Akteure stehen aktuell unter Vertrag, darunter die Neuzugänge Christoph Hemlein, Andre Hainault, Florian Dick, Hendrick Zuck, Janek Sternberg, Theodor Bergmann, Elias Huth, Jan Löhmannsröben und Julius Biada. Hinzukommen Lukas Gottwalt, Flavius Botiseriu, Mario Andric, Carlo Sickinger, Mohamed Morabet und Christian Kühlwetter, die allesamt aus dem eigenen Nachwuchs aufrücken. Zudem haben sich acht Spieler für einen Verbleib entschieden, darunter Mads Albaek und Lukas Spalvis, außerdem ist Florian Pick aus Magdeburg zurückgekehrt.
Bedarf in der Abwehr und im Angriff
Abgeschlossen sind die Planungen aber noch nicht: Wie Sportvorstand Martin Bader am Sonntag im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung sagte, sollen noch vier bis fünf Spieler verpflichtet werden – vor allem für die Abwehr und den Sturm. In der Innenverteidigung steht dem FCK mit Hainault beispielsweise erst ein Spieler zur Verfügung, auch auf der Rechtsverteidiger-Position sieht es noch dünn aus – bisher ist dort lediglich Florian Dick eingeplant. Der Angriff liest sich mit Spielern wie Lukas Spalvis, Julius Biada und Christoph Hemlein unterdessen schon nicht schlecht, Bedarf besteht allerdings noch auf Linksaußen, im Sturm-Zentrum sowie möglicherweise auch auf der Zehner-Position.
Mission Wiederaufstieg kann beginnen
Klar ist dennoch: Bader und Sportdirektor Boris Notzon haben seit dem feststehenden Abstieg Ende April ganze Arbeit geleistet und innerhalb kürzester Zeit einen Umbruch vollzogen. Rund sieben Wochen bleiben Frontzeck ab Sonntag, um aus den Spielern eine Mannschaft zu formen, die den direkten Wiederaufstieg schaffen kann. Denn darum geht es für den 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Saison.