Osnabrück: 5.000 Euro Strafe – Freispruch für Wollitz

Claus-Dieter Wollitz, Trainer des VfL Osnabrück, ist für seine emotionale Art bekannt. Beim Heimspiel der Niedersachsen vor knapp zwei Wochen gegen den Karlsruher SC brachten die umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidungen den Osnabrücker Coach auf die Palme, was eine Verbannung auf die Tribüne nach sich zog. Eine Strafe hat 47-Jährige aber nicht zu erwarten. Wie der VfL am Mittwoch auf seiner Homepage bekannt gab, sehe das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) "von einer Weiterführung des gegen ihn eingeleiteten Verfahrens ab".

"Diese Entscheidung des DFB-Kontrollausschusses gilt vorbehaltlich dessen, dass Wollitz bis zum Ende der aktuellen Spielzeit nicht erneut sportwidrige Handlungen begeht. Andernfalls könnte sein Verhalten aus dem Spiel gegen den Karlsruher SC herangezogen werden, um dem VfL-Coach eine Strafe aufzuerlegen", heißt es weiter. Somit wird Wollitz die kommenden Spiele wie gewohnt von der Trainerbank verfolgen können.

5.000 Euro Strafe für Schnellball-Würfe

Auf der anderen Seite wurde der VfL Osnabrück für die rund zehnminütige Spielunterbrechung in der ersten Halbzeit von Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro belegt. Dies berichtet das "OS Radio". Grund für die Strafe ist die Tatsache, dass einige VfL-Fans nach dem 2:0-Führungstor des KSC Schneebälle auf das Spielfeld warfen und dabei Spieler sowie den Schiedsrichter-Assistenten trafen.

FOTO: Flohre Fotografie

 

 

 

   

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