19.000 Euro! Strafen für Halle, Chemnitz, Duisburg und Münster

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Freitagmittag gleich vier Drittligisten aufgrund des unsportlichen Verhaltens der eigenen Fans zur Zahlung von Geldstrafen verurteilt: Der Hallesche FC muss 6.000 Euro zahlen, Chemnitz 5.000 Euro und beim MSV Duisburg und bei Preußen Münster werden jeweils 4.000 Euro fällig. Beim HFC schlagen drei Vorfälle zu Buche: Vor Beginn der Partie bei Mainz II am 23. November wurden im Gästeblock Feuerwerkskörper mit rot-weißem Rauch gezündet und in der 90. Minute der Partie beim Chemnitzer FC am 6. Dezember zündeten HFC-Fans mehrere blinkende pyrotechnische Gegenstände. Hinzu kommt das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld, als nach einem Torjubel der Gäste mehrere Feuerzeuge in Richtung Bielefelder Spieler geworfen wurden, von denen einer getroffen wurde, aber weiterspielen konnte. In der 34. Minute wurden erneut Gegenstände, vor allem Feuerzeuge, auf das Spielfeld geworfen. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle rückt der HFC damit auf den fünften Platz vor.

Chemnitz: Vier Vorfälle

Beim Chemnitzer FC kommen gleich vier Vergehen zum Tragen: Bei der Partie gegen Mainz II am 29. November wurden mehrere Feuerzeuge auf das Spielfeld geworfen. Zudem wurde in der Partie gegen den Halle am 6. Dezember und beim VfL Osnabrück am 13. Dezember Pyrotechnik gezündet. Hinzu kommt, dass rund 50 Fans beim Auswärtsspiel in Bielefeld versucht haben, die Einlasskontrollen zu stürmen – die Polizei musste eingreifen. Der CFC hat das Urteil akzeptiert und rückt damit auf den achten Platz der Strafentabelle vor.

Duisburg und Münster: Fans zünden Pyrotechnik

Der MSV Duisburg steigt mit der ersten Strafzahlung der laufenden Saison derweil auf Rang zwölf ein. Geahndet wurde der Vorfall beim Spiel in Großaspach am 13. Dezember, als eine blaue Rauchbombe und acht bengalische Feuer gezündet wurden. Zudem wurden während der Partie zwei Feuerzeuge und mehrere mit Bier gefüllte Plastikbecher in den Innenraum geworfen, wobei zwei Ordner mehrmals von den Flüssigkeiten getroffen wurden, wie der DFB mitteilte.

Bei Preußen Münster wurde der Vorfall beim Auswärtsspiel in Cottbus am 20. Dezember geahndet, als acht Bengalische Feuer gezündet wurden. In der Strafentabelle rücken die Westfalen auf den zweiten Platz vor.

Die Strafentabelle

 

   

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