1860 München: Michael Köllner ein Kandidat beim FC St. Pauli?

Im November trat Michael Köllner beim TSV 1860 München das Erbe von Daniel Bierofka an – und verlor mit den Löwen seitdem nur vier Spiele. Doch ob der 50-Jährige auch in der kommenden Saison auf der Bank sitzen wird, ist noch offen – zumal er beim FC St. Pauli gehandelt wird.

Wiedersehen mit Bornemann?

Bei den Kiezkickern könnte der Fußballlehrer die Nachfolge von Jos Luhukay antreten, der vor dem Aus stehen soll. Sportdirektor bei St. Pauli ist Andreas Bornemann, mit dem Köllner bereits beim 1. FC Nürnberg zusammenarbeitete. In der Saison 2017/18 stiegen die Franken unter Köllner und Bornemann in die Bundesliga auf, ehe beide im Februar 2019 gehen mussten. Auf die Gerüchte angesprochen, verwies Köllner auf seinen laufenden Vertrag beim TSV 1860 und betonte: "Es geht jetzt darum, wo der Verein hin will. Ich will 1860 in die Zweite Liga bringen."

Kein klares Bekenntnis

Bisher sei die Zeit bei 1860 "superschön" gewesen, die Mannschaft mache "Riesenspaß" und "wir haben richtig gute Spiele abgeliefert". Natürlich hätte Köllner gerne den Aufstieg gefeiert, "aber das ist kein Wunschkonzert. Man muss realistisch den Kader anschauen". Zu möglichen Abschiedsgedanken sagte der Köllner: "Mache ich den Eindruck, dass ich fahnenflüchtig werde?" Ein klares Bekenntnis zu 1860 gab Köllner, unter dem die Löwen aus 21 Spielen 35 Punkte holten, allerdings nicht ab.

   
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