1. Runde im DFB-Pokal: Spiele vor Zuschauern möglich
Am übernächsten Wochenende steht die 1. Runde des DFB-Pokals an, aus der 3.Liga werden bis zu neun Klubs dabei sein (die Termine im Überblick). Durchaus möglich, dass einige Partien vor Zuschauern stattfinden können.
Stehplätze nur auf Antrag
Wie der DFB am Montag nach einer Sitzung des Präsidiums erklärte, richte sich die Zulassung und die Zahl der Zuschauer nach den regionalen Verfügungslagen und müsse von jedem Klub mit den zuständigen Gesundheitsbehörden individuell vor Ort abgestimmt werden. Ähnlich verhält es sich mit Blick auf die kommende Saison in der 3. Liga.
Während Stehplätze in der anstehenden Drittliga-Spielzeit grundsätzlich geöffnet werden dürfen, sind Stehplätze im DFB-Pokal je nach örtlicher Verfügungslage nur auf Antrag bei der DFB-Zentralverwaltung zulässig – sofern die vorhandenen und im Rahmen des Hygienekonzeptes nutzbaren Sitzplätze die örtlich zulässige Gesamtzahl an Zuschauern nicht abdecken können, so der DFB. Der Ausschank von Alkohol ist in den Stadien grundsätzlich verboten. Nur im Falle einer ausdrücklichen Genehmigung durch die örtlichen Behörden kann dieses Verbot aufgehoben werden.
FCM vor 7.500 Fans?
Besonders der 1. FC Magdeburg darf sich Hoffnungen machen, gegen Darmstadt 98 vor Zuschauern spielen zu dürfen. Die Stadt will bis zu 7.500 Fans erlauben. Auch für Hansa Rostock (gegen Stuttgart) und Dynamo Dresden (gegen den HSV) stehen die Chancen aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen in Mecklenburg-Vorpommern beziehungsweise in Sachsen nicht schlecht. Eine endgültige Entscheidung ist jeweils aber noch nicht gefallen.
Mit Ingolstadt (gegen Düsseldorf), Kaiserslautern (gegen Regensburg), Wiesbaden (gegen Heidenheim), Mannheim (gegen Freiburg) und Duisburg (gegen Dortmund) sind noch fünf weitere Drittligisten im DFB-Pokal vertreten. Der TSV 1860 könnte folgen, wenn Würzburg am Dienstagabend das Landespokal-Halbfinale gegen Aschaffenburg gewinnen sollte oder die Löwen am kommenden Samstag das Finale siegreich bestreiten. Im DFB-Pokal sind derweil weiterhin fünf Wechsel möglich, während die 3. Liga zur Regelung mit drei Wechseln zurückkehrt.