1. FC Saarbrücken: Kwasniok ein Kandidat in Paderborn?

Neun Liga-Spiele noch, dann wird sich – sofern es keine überraschende Wende gibt – Lukas Kwasniok als Trainer der 1. FC Saarbrücken verabschieden. Wie es für den 39-Jährigen danach weitergeht, ist noch offen. Angeblich soll er aber ein Kandidat bei Zweitligist SC Paderborn sein.

Baumgart-Nachfolger?

Wie die "Bild" erfahren haben will, soll sich Paderborns Sportchef Fabian Wohlgemuth zuletzt nach Kwasniok erkundigt haben. Bei den Ostwestfalen könnte der 39-Jährige ein Thema werden, falls Steffen Baumgart seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern sollte. Ob Baumgart bleibt, könnte sich schon in Kürze entscheiden – die Gespräche laufen bereits. Der 49-Jährige steht beim SCP seit vier Jahren an der Seitenlinie und führte Paderborn per direktem Durchmarsch von der 3. Liga in die Bundesliga.

Nach aktuellem Stand will Kwasniok am 1. Juli erstmal zur Arbeitsagentur gehen: "Da muss ich mich jetzt auch mal anmelden, dass ich im Fall der Fälle auch Anspruch auf den einen oder anderen Euro habe", sagt er gegenüber der Zeitung. Durchaus möglich aber, dass er am 1. Juli bereits einen neuen Arbeitgeber hat. Zumindest aktuell gebe es aber noch nichts, so Kwasniok.

Fokus auf Saisonendspurt

Oder bleibt er am Ende doch in Saarbrücken? Über einen möglichen Verbleib des 39-Jährigen wurde in den letzten Wochen immer wieder spekuliert, die Verantwortlichen wiegelten aber ab: "Das Thema ist durch", sagte Sportchef Jürgen Luginger Anfang März. Doch ausgeschlossen scheint nichts.

Kwasnioks Fokus liegt nach eigener Aussage derzeit aber woanders:  "Wir haben jetzt noch neun tolle Spiele. Da wollen wir jetzt das Maximum herausholen." Nachdem der Aufstiegszug angesichts von zwölf Punkten Rückstand auf Rang drei sehr wahrscheinlich abgefahren ist, rief der FCS-Coach Rang vier als neues Ziel aus – und damit die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal.

   

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