1. FC Saarbrücken: Budgeterhöhung offenbar beschlossen

Nachdem der Aufsichtsrat des 1. FC Saarbrücken eine Budgeterhöhung in der vergangenen Woche noch abgelehnt hatte, ist diese nun offenbar beschlossen worden, wie die "Bild" berichtet.

Eine Million Euro zusätzlich

Demnach ist der Etat um rund eine Million Euro erhöht worden, um auf dem Transfermarkt mehr Spielraum zu haben. Abgelehnt hatte der Aufsichtsrat die Budgeterhöhung zunächst, weil es aus Sicht des Gremiums an einer entsprechenden Gegenfinanzierung gefehlt haben soll. Offenbar sollte die Erhöhung mit dem Vereinsvermögen und nicht durch weitere Zahlungen von Geldgeber Hartmut Ostermann finanziert werden. Zuvor war der Etat im Vergleich zur Vorsaison um 450.000 Euro reduziert worden, wie Aufsichtsratschef Aron Zimmer gegenüber "Saarnews" sagte.

Weitere Transfers wohl diese Woche

Die Blockade der Nachbudgetierung hatte auch Folgen für die Kaderplanung. "Ich musste einige Sachen auch einige Tage vor mir herschieben, die eigentlich schon geklärt waren", so Sportdirektor Jürgen Luginger in der "Bild". So konnten mit Luca Wollschläger (Hertha BSC) und Niko Bretschneider (Energie Cottbus) bislang erst zwei Neuzugänge vermeldet werden, während neun Spieler den FCS verlassen hatten. Nun soll die Kaderplanung aber Fahrt aufnehmen: "Ich denke, dass Anfang, Mitte der anstehenden Woche weitere Spieler vorgestellt werden können", so Luginger. Als Wunschsspieler gelten Stürmer Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln) und Innenverteidiger Robin Bormuth (Karlsruher SC), wie zuletzt berichtet.

   

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