1. FC Kaiserslautern verdient an Trapp-Wechsel mit
Am Mittwoch wechselte Torhüter Kevin Trapp von Paris Saint Germain zurück zu Eintracht Frankfurt. Ein Deal, von dem auch der 1. FC Kaiserslautern profitiert.
Beim FCK ausgebildet
Zwischen 2005 und 2008 durchlief Trapp die Jugend der Roten Teufel, ehe er zu den Profis aufrückte und 32 Bundesliga-Spiele bestritt. Über Eintracht Frankfurt zog es den Keeper im Sommer 2015 nach Paris, vor einem Jahr kehrte er auf Leihbasis zur Eintracht zurück. Am Mittwoch verpflichtete der Bundesligist den 29-Jährigen fest – für eine Summe zwischen sieben und neun Millionen Euro. Ein Teil der Ablösesumme fließt im Rahmen des Transfer-Reglements der Fifa nun an den FCK.
Bis zu 290.000 Euro
Wie das Fan-Magazin "Der Betze brennt" errechnet hat, erhalten die Pfälzer umgerechnet 3,25 Prozent der Ablösesumme, da Trapp zwischen seinem 15. und 21. Lebensjahr beim FCK ausgebildet wurde. Konkret kassieren die Roten Teufel somit eine Summe zwischen 220.000 bis 290.000 Euro – je nach Höhe der tatsächlichen Ablösesumme. Von diesem Solidaritätsbeitrag profitiert der FCK bei Trapp nun zum zweiten Mal, nachdem der Nationalspieler bereits im Sommer 2015 für 9,5 Millionen Euro transferiert worden war.