Rot-Weiss Essen: Doumbouya und Manu wohl ohne Perspektive
Neun Spieler hat Rot-Weiss Essen bereits verabschiedet, zwei weitere sollen in Moussa Doumbouya und Aaron Manu noch folgen.
Hinter den Erwartungen
Wie die "WAZ" meldet, habe der Verein beiden Spielern einen vorzeitigen Vereinswechsel nahegelegt. Doumbouya war erst im vergangenen Sommer vom FC Ingolstadt verpflichtet worden, blieb mit sechs Toren (drei per Elfmeter) in 29 Partien aber hinter den Erwartungen. Nur 13 Mal durfte der Angreifer von Beginn ran, zuletzt hatte er seinen Stammplatz an Leonardo Vonic verloren.
Auch Manu hatte sich RWE erst vor Beginn der laufenden Serie angeschlossen, kam aber – auch aufgrund mehrerer Verletzungen – nur einmal in der 3. Liga sowie zweimal im Landespokal zum Einsatz. Da beide Akteure aber noch bis 2025 unter Vertrag stehen, müsste RWE entweder einen Abnehmer finden oder hohe Abfindungen in Kauf nehmen, um die Verträge vorzeitig aufzulösen.
Kommen noch sieben Neue?
Doumbouya und Manu wären die Abgänge zehn und elf, auf der anderen Seite stehen in Tom Moustier (Hannover 96 II), Ramien Safi (SV Rödinghausen), und Jimmy Kaparos (FC Schalke 04 II) bislang drei Neuzugänge fest. Bis zu sieben weitere sollen noch folgen. Nach "WAZ"-Angaben stehen noch ein Rechtsverteidiger, zwei Innenverteidiger, mindestens zwei Flügelspieler und ein Stürmer auf der Wunschliste.