Karlsruher SC: Genauso, nur besser!

Alois Schwartz ist zufrieden mit seiner Karlsruher Mannschaft – zumindest, was die Leistung betrifft. Die Ergebnisse stimmen bei den Badenern nach wie vor nicht. Im Heimspiel am Sonntag gegen den FC Rot-Weiß Erfurt soll das anders laufen.

Auch unter Schwartz bislang nur Mittelmaß

"Die Art und Weise war zufriedenstellend, hat aber das Ergebnis nicht widergespiegelt", blickte der KSC-Coach am Freitag auf die 0:1-Niederlage in Großaspach zurück. "Wir hatten eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive, haben aber leider unsere Chancen nicht genutzt, und sind dann wieder böse bestraft worden", so der 50-Jährige, der den KSC auch nach seinem Antritt vor drei Wochen nicht aus dem unteren Tabellendrittel holen konnte. Vier Punkte aus drei Spielen bedeuten Drittliga-Mittelmaß. "Ich hoffe, dass wir die Art und Weise wieder auf den Platz bringen und uns dann aber dementsprechend belohnen", wünschte sich Schwartz die Leistung vom Großaspach-Spiel auch für den Sonntag gegen Rot-Weiß Erfurt, nur mit optimalerer Ausbeute.

Bülow fällt aus, Aydogan kehrt zurück

"Was mich positiv stimmt, ist die Tatsache, wie die Fans uns 90 Minuten lang unterstützen. Das baut uns auf. Wir wollen die Anhänger am Sonntag positiv stimmen, das haben sie sich verdient", prophezeite KSC-Cheftrainer Schwartz, den Karlsruher Anhang mit einem positiven Ergebnis aus dem Wildpark schicken zu wollen. Verzichten muss er bei diesem Vorhaben auf Kai Bülow, der nach seiner Schambeinentzündung weiterhin ausfällt, und auch auf Martin Stoll, Andreas Hoffmann und Malik Karaahmet. Auf die Dienste von Oguzhan Aydogan kann Schwartz hingegen wieder zurückgreifen.