Eine Anreise mit Zwischenfällen

Vor dem Topspiel des 32. Spieltages zwischen dem FC Hansa Rostock und der SG Dynamo Dresdem kam es vor dem Stadion zu kleineren Zwischenfällen: einige hundert Dynamo-Fans überranten die Einlasskontrollen und versuchten den Gästeblock des Ostseestadions unkontrolliert zu stürmen. Dabei wurden einige Sicherheitskräfte sowie eine Person verletzt, die ins Krankenhaus tranportiert werden musste. Den Einsatzkräften der Polizei gelang es durch schnelles und konsequentes Einschreiten ein direktes Aufeinandertreffen der Fans zu verhindern.

Polizei verhindert Konfrontation

Nach dem Spiel kam es zu einem Angriff zweier Shuttelbusse, die die Dresden-Fans zurück zum Hauptbahnhof brachten. "Die Scheiben der beiden Gelenkbusse fast vollständig zerstört. Ein Gästefan erlitt Schnittverletzungen. Durch den schnellen Einsatz von Polizeikräften wurde eine direkte Konfrontation zwischen Gäste- und Heimfans verhindert. In den beschädigten Bussen wurden die Gästefans weiter zum Bahnhof transportiert", heißt es in einer gemeinsame Pressemittelung Polizei- und Bundespolizeiinspektion Rostock.

17 vorläufige Festnahmen

Insgesamt waren rund 1.500 Polizeibeamte im Einsatz. "Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden 13 Strafanzeigen u.a. wegen schweren Landfriedensbruch, Körperverletzung, Volksverhetzung und Sachbeschädigung aufgenommen. Dabei gab es 17 vorläufige Festnahmen", so die Pressemitteilung weiter.

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