Christian Preußer soll neuer Trainer bei Dortmund II werden

Knapp eine Woche nach dem Wechsel von Enrico Maaßen zum FC Augsburg ist die U23 von Borussia Dortmund bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer offenbar fündig geworden: Christian Preußer soll das Amt bei den Westfalen antreten.

Einigung wohl bereits erfolgt

Offiziell bestätigt ist die Verpflichtung bislang zwar nicht, doch nach "Sky"-Angaben soll sich der BVB mit dem 38-Jährigen bereits auf eine Zusammenarbeit verständigt haben. Die Vertragsunterschrift soll demnach "zeitnah erfolgen". Auch die "Rheinische Post" berichtet davon, dass Preußer "unmittelbar vor einer Unterschrift" stehe. Beim Trainingsauftakt des BVB am Donnerstag wird der Fußballlehrer dem Vernehmen nach aber noch nicht dabei sein. Stattdessen werden Pascal Bieler, Benjamin Schüßler und Thomas Feldhoff den Aufgalopp leiten.

Zuletzt saß Preußer bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf auf der Bank, wurde Anfang des Jahres nach nur 20 Punkten aus 21 Spielen aber entlassen. Einen Namen machte sich der gebürtige Berliner zwischen 2016 und 2021 als Trainer der U23 des SC Freiburg, die er von der Oberliga in die 3. Liga führte. Dort coachte Preußer von März bis Dezember 2012 bereits den FC Rot-Weiß Erfurt und holte aus 31 Partien durchschnittlich 1,13 Punkte. Davor war er als Co-Trainer sowie in verschiedenen Rollen im Nachwuchs der Thüringer tätig.

Maaßen-Nachfolger

Beim BVB passt der 38-Jährige perfekt ins Anforderungsprofil, das Teammanager Ingo Preuß in den "Ruhr-Nachrichten" zuletzt so umrissen hatte: "In Frage kommen Trainer, die schon mal im Nachwuchsbereich und möglichst diesseits der Regionalliga tätig waren. Außerdem müssen sie sich auf die Gegebenheiten bei uns einlassen. Das heißt, die Zuarbeit zu den Profis ist ein ganz wichtiger Punkt."

Preußer wird die Nachfolge von Enrico Maaßen antreten, den es zum FC Augsburg gezogen hat. Neben dem früheren Freiburger Coach, der seinen alten Verein in der kommenden Saison wiedersehen wird, waren auch Patrick Glöckner (zuletzt Waldhof Mannheim) und Guerino Capretti (zuletzt Dynamo Dresden) im Rennen.

   

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