"Absolute Säule": Viktoria Köln zieht U19-Kapitän Amaniampong hoch

Bei Viktoria Köln wird U19-Kapitän Kaden Amaniampong in der kommenden Saison zum Drittliga-Kader gehören. Wie die Höhenberger am Mittwoch bekanntgaben, wurde der 18-Jährige mit einem entsprechenden Profivertrag ausgestattet.

Leistungsträger in der U19

"Sehr nervös", aber dennoch "überglücklich", sei er gewesen, als die Viktoria ihm das Angebot gemacht habe, berichtet der Defensivspieler. "Man hat mich hier in meinem ersten Jahr sehr gut empfangen, ich habe mich super einleben können und hatte das perfekte Umfeld, um mich weiterzuentwickeln." Vor allem das Trainerteam sei ausschlaggebend dafür gewesen, in Höhenberg zu bleiben. "Jetzt gilt es, an die gute U19-Saison anzuknüpfen. Ich bin optimistisch und gespannt, was die Zukunft bringt. Ich habe auf jeden Fall extrem Lust darauf!"

U19-Cheftrainer Marian Wilhelm skizziert die Stärken des 18-Jährigen so: "Kaden verfügt über eine hervorragende Athletik und Schnelligkeit, ist insbesondere im direkten Duell extrem stark. Zudem besitze er die maximale Bereitschaft zu verteidigen. "Das wünscht man sich als Trainer. Sein Spielaufbau und sein Verständnis für unsere Art, Fußball zu spielen, haben sich in diesem Jahr sehr schnell weiterentwickelt. So ist er eine absolute Säule unserer U19 gewesen und mit konstant guten Leistungen vorangegangen."

"Das ist nicht selbstverständlich!“

11 von 15 Bundesliga-Spielen machte Amaniampong über die gesamte Spielzeit, erzielte ein wichtiges Tor gegen den 1. FC Köln und war maßgeblich am souveränen Klassenerhalt der U19 beteiligt. So wurde auch Cheftrainer Olaf Janßen auf das Talent aufmerksam und berief den Defensivspieler bereits dreimal in den Drittliga-Kader.

"Mit Kaden haben wir einen sehr talentierten Verteidiger, mit dem wir noch sehr viel Freude haben werden“, setzt Janßen auf Amaniampong, den er künftig im Drittligateam etablieren und weiter formen will: "Wir sind besonders stolz, wieder einen Spieler aus dem eigenen NLZ bei den Profis zu haben. Die klasse Arbeit in unserem NLZ kann sich wirklich sehen lassen. Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, Jungs auszubilden die dann in der 3. Liga performen. Das ist nicht selbstverständlich!“

   

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